Stateful Inspection Firewall

Die Stateful Packet Inspection Firewall (SPI) arbeitet mit einer dynamischen Filtermethode. So wird hier auch der Kontext des zu verifizierenden Datenpakets mit in Betracht gezogen. Neben der bereits bekannten ACL wird eine weitere Tabelle genutzt.

Die State Tabelle

Mit Hilfe dieser zusätzlichen State-Tabelle kann eine erweiterte Entscheidungsgrundlage genutzt werden, weil hier die Zustände der Datenpakete vermerkt werden.  So weis die Firewall, welche Datenpakete wann die Ports passieren dürfen.

Dadurch können gefakte ACK Pakete an Computer im Intranet erkannt und geblockt werden. Denn solche Pakete werden durch die SPI Firewall verworfen.

Ports werden somit nur dann geöffnet, wenn Datenpakete erwartet werden. Das sind im Regelfall Pakete, die von den Geräten aus dem Intranet angefragt wurden. Dabei können zusätzlich Sequenznummern und Flags geprüft werden.

Zur Übersicht
Firewall Übersicht – Schutz und Sicherheit in Netzen

Paketfilter Firewall

Eine Firewall ist vergleichbar mit dem Mauerring der mittelalterlichen Burg. Die Wächter der Tore bestimmen über Regeln den Zu- und Ausgang in die Burg.  Das Gleiche wird bei der Paketfilter Firewall mit der Access-Control-List durchgeführt, sie wird auch ACL genannt. Dieser Firewall Typ benutzt daher eine statische Filtermethode.

Die ACL enthält zeilenweise aufgelistet die Zulassen-Verbieten Regel, die Quelladresse, Zieladresse, Protokoll und die Portnummer.

Die Paket-Firewall arbeitet mit Layer 3 und 4 des ISO-OSI Referenzmodells.

  • access-list 100 : Name und Nummer der ACL
  • deny oder permit : Aktion des Regelseintrags
  • Layer 3: ip, icmp, ipv6, icmpv6 Layer 4: tcp, udp : Die eingesetzten Protokolle
  • Quell-Netz mit Wildcard: 172.16.0.0 / 0.15.255.255 oder jeder: any oder Host: mailgate
  • Ziel-Netz und Ziel-Port mit Wildcard, jeder oder ein einzelner Host

Zur Übersicht
Firewall Übersicht – Schutz und Sicherheit in Netzen

 

Firewall Übersicht – Schutz und Sicherheit in Netzen

Eine Firewall ist eine Sicherungsmaßnahme, um Netze zu schützen oder abzusichern. Ähnliches wurde bereits in der Frühzeit und im  Mittelalter eingesetzt, um Siedlungen und Städte vor Angriffen von Außen zu schützen. Eine Brandmauer und Tore mit Wächtern schützten die Bewohner vor Überfällen und Raubzügen.

Regeln und Policies schützen die Ports

Ähnliches gibt es auch in der IT Welt mit der Anbindung von firmeninternen Netzen (Intranet) an das Internet. Die Tore der Firewall heißen Ports und es gibt 65536 solcher Zugangsmöglichkeiten. Meist hat jeder Port eine spezifische Aufgabe. So wird über Port 80 der unverschlüsselte Transport der Webseiten mit dem http Protokoll geleitet. Verschlüsselte Webseiten benutzen statt dessen den Port 443. Durch klar definierte Regeln, die auch Policies genannt werden,  wird der Zugang oder Ausgang der Ports festgelegt. Daher ist es wichtig, dass die Regeln oder Policies immer auf dem neuesten Stand sind.

Aber Firewalls sind nur ein Teil eines Sicherheitssystems, mit denen Netze geschützt werden.  Daher sind für einen umfassenden Schutz weitere Sicherheitsmaßnahmen notwendig.

Hardware oder Software Firewall

Es gibt bei Firewalls verschiedene Lösungsansätze. Grundsätzlich wird zwischen Hardware Firewalls und Software Firewalls unterschieden. Die Grenzen sind aber hier fließend.

Software Firewall

Die meisten Betriebssysteme haben bereits eine Firewall eingebaut. Im Regelfall handelt es sich dabei um Software Lösungen. Diese sind leichter zu warten und zu aktualisieren.

Hardware Firewall

Hardware Firewalls sind im Regelfall von dem Betriebssystemen der Computer abgekoppelt. Dort kann eine ganz andere Systemumgebung  mit anderen Prozessoren und Hardware vorhanden sein. Dies ist für Hacker schwieriger anzugreifen.

Firewall Typen und ihre Beschreibung

In weiteren Artikel werde ich die verschiedenen Firewall Typen beschreiben:

Software Entwicklung mit dem agilen Manifest

Scrum basiert auf agile Methoden wird sehr häufig bei der Software Entwicklung eingesetzt. Agile Methoden der Software Entwicklung werden inzwischen häufig eingesetzt.

Ziele agiler Entwicklungsmethoden

  • Eine schlanke, flexible Softwareentwicklung ist umsetzbar
  • Abbau bürokratischer Hemmnisse
  • Regelbasierte Tätigkeiten in Rollen werden eingesetzt
  • Die Entwicklung, die Dokumentation und der Test sollen eine Einheit bilden
  • „Qualität ist die Erfüllung der Kundenanforderung“ – diese Qualität ist zu erreichen
  • Agile Entwicklung ist dort einzusetzen, wo es Vorteile bringt

Das agile Manifest

Dazu werden die beschriebenen Werte eingesetzt.

  • Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge
  • Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation
  • Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung
  • Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans

Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden, schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.

Entwickelt wurde diese Vorgehensweise von Kent Beck, Mike Beedle, Arie van Bennekum, Alistair Cockburn, Ward Cunningham, Martin Fowler, James Grenning, Jim Highsmith, Andrew Hunt, Ron Jeffries, Jon Kern, Brian Marick, Robert C. Martin, Steve Mellor, Ken Schwaber, Jeff Sutherland, Dave Thomas

Betriebswirtschaft: Welche Investitionsrechenverfahren gibt es?

Um die Investitionsziele zu beurteilen und die richtigen Entscheidungen zu treffen, braucht es eine Analyse der Investitionsalternativen. Dazu nutzt man Investitionsrechenverfahren. Die Analyse kann durch statische und dynamische Methoden durchgeführt werden.

Liste der Investitionsrechenverfahren

blankEs werden statische und dynamische Methoden unterschieden. Ausgehend von der Zielsetzung können sich die Amortisation, Rentabilität, Kosten oder der Gewinn verglichen werden.

Sollen künftige durch die Investition verursachte Zahlungseingänge mit einbezogen werden, so sind die dynamischen Modelle zu nutzen.