Bei der klassischen Software Entwicklung wird oft das statische Wasserfall Modell eingesetzt. Diese zeichnet sich durch eine strukturierte Vorgehensweise mit 5 oder 6 Phasen aus. Es eignet sich vor allem bei klar definierbaren Anforderungen und Prozessen.
Vorteile des Wasserfall Modells
- Die Planung lässt sich gut durchzuführen
- Die Phasen können eindeutig definiert werden
- Die notwendigen Ressourcen lassen sich bei nicht veränderten Bedingungen gut abschätzen
- Eine Kontrolle kann gut in den Prozess integriert werden
Nachteile des Wasserfall Modells
- Starres System – Änderungen lassen sich nicht flexibel umsetzen
- In der Praxis gibt es meist keine klar abgegrenzten Phasen
- Der Einsatz des Produkts erfolgt zu einem späten Zeitpunkt
- Fehler werden unter Umständen spät erkannt und führen durch größeren Aufwand zu höheren Kosten
Alternativ gibt es die Vorgehensmodelle wie das Wasserfall Modell, V-Modell, Kanban und Scrum.