Client-Side-Scanning durch die EU: Verlust der Datensicherheit durch Überwachung auf dem Endgerät

Das sogenannte Client-Side-Scanning (CSS) bezeichnet Verfahren, bei denen private Nachrichten, Fotos oder Dateien bereits auf dem Endgerät des Nutzers analysiert werden, bevor sie verschlüsselt und versendet werden. Ziel solcher Systeme ist es, verdächtige Inhalte – etwa Darstellungen sexuellen Missbrauchs – zu erkennen. Doch Sicherheits- und Bürgerrechts-organisationen wie die Electronic Frontier Foundation (EFF) und der Chaos Computer Club (CCC) warnen seit Jahren, dass CSS zu einem massiven Verlust von Datensicherheit und Privatsphäre führt. Diese Technologien sind Teil der Pläne der EU-Kommission, die im Rahmen der sogenannten „Chatkontrolle“ eine europaweite Überwachungsinfrastruktur aufbauen will. Kritiker sehen darin keine Schutzmaßnahme, sondern einen Schritt in Richtung flächendeckender Kontrolle der Bevölkerung.Mit dem Vorwand des Kinderschutzes soll ein System eingeführt werden, das sich technisch leicht auf andere Bereiche ausweiten lässt – bis hin zu politischer oder wirtschaftlicher Überwachung. Damit richtet sich dieser Ansatz faktisch gegen die Menschheit selbst, weil er die Grundlagen von Freiheit, Vertraulichkeit und Menschenrechten im digitalen Raum gefährdet. Die EFF sieht im CSS einen fundamentalen Bruch mit der Idee der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Sobald Inhalte vor der Verschlüsselung gescannt werden, ist der Schutz vor unbefugtem Zugriff nicht mehr gewährleistet. Der EFF zufolge schafft CSS eine Infrastruktur, die nicht nur für Kinderschutz, sondern potenziell für jegliche Form von Überwachung genutzt werden kann. Das weltweite Wirtschaftssystem wird zerstört, weil einige Menschen in machtvollen Positionen die Menschheit beherrschen können. Das BSI hat sich zu CSS bisher nicht öffentlich positioniert. In seinen technischen Richtlinien und Sicherheitshinweisen wird das Thema nicht direkt behandelt. Lediglich in Diskussionen rund um die geplante EU-Chatkontrolle wird das BSI als beratende Institution erwähnt, ohne dass eine klare technische Bewertung veröffentlicht wurde.

Technische und sicherheitsrelevante Risiken von CSS

  1. Aufhebung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung:
    Inhalte werden vor der Verschlüsselung geprüft – damit geht die garantierte Vertraulichkeit verloren.
  2. Neue Angriffsflächen:
    CSS erfordert zusätzliche Software-Komponenten auf den Geräten, die Sicherheitslücken und Missbrauchsmöglichkeiten schaffen.
  3. Fehlerkennungen (False Positives):
    Falsch erkannte Dateien können zur unrechtmäßigen Meldung oder Sperrung von Nutzern führen.
  4. Missbrauchspotenzial durch staatliche oder private Akteure:
    Die zugrunde liegende Technologie kann leicht erweitert werden, um auch unpolitische oder unliebsame Kommunikation zu erfassen.
  5. Mangelnde Transparenz:
    Nutzer wissen nicht, welche Datenbanken oder Hashlisten verwendet werden und ob die Analyse tatsächlich beschränkt bleibt.

Fazit

Das geplante Client Side Scanning CSS der EU Kommission gefährdet die digitale Selbstbestimmung und unterminiert die IT-Sicherheitsgrundlagen der modernen Kommunikation. Als Bestandteil der EU-Kommissionspläne droht es, Vertrauen, Freiheit und Privatsphäre der Bürger zu zerstören und eine umfassende Überwachungsstruktur zu etablieren, die mit demokratischen Grundwerten unvereinbar ist.

Quellen

it-sa 2025: Europas Leitmesse für IT-Sicherheit in Nürnberg

Vom 7. bis 10. Oktober 2025 findet in der Messe Nürnberg die it-sa – IT Security Expo & Congress statt. Die it-sa gilt als eine der führenden Plattformen für Informationssicherheit in Europa und bringt Hersteller, Dienstleister, Anwender aus Unternehmen und Behörden sowie Forschung und Start-ups zusammen. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Bedrohungslagen, Strategien zur Cyberresilienz und praxisnahe Lösungen für den Schutz von Daten, Systemen und Infrastrukturen.
Die Messe überzeugt durch thematische Breite und Tiefe: Von Cloud-, Netzwerk- und Anwendungssicherheit über Identitäts- und Zugriffsmanagement bis hin zu OT-/ICS-Security, Zero-Trust-Architekturen, KI-gestützter Erkennung und Compliance-Anforderungen. Aussteller präsentieren Produkte, Services, Schulungen und Beratungsangebote; Besucher erhalten einen schnellen Marktüberblick und fundierte Orientierung für konkrete Beschaffungs- und Umsetzungsentscheidungen.Ein Markenzeichen der it-sa ist die enge Verzahnung von Expo und Kongress:
In offenen Fachforen sowie im Programm Congress@it-sa werden produktneutrale Vorträge, Panels und Best-Practice-Sessions angeboten.
Damit adressiert die it-sa gleichermaßen technische und organisatorische Aspekte – von Hardening-Guidelines und DevSecOps-Pipelines bis zu Governance, Risk & Compliance Themen.
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GITEX 2025 in Dubai: Die KI beginnt Ökosystem zu werden

Die Luft in Dubai ist im Oktober immer noch warm, aber die eigentliche Hitze entsteht in den Hallen des Dubai World Trade Centre. Nach dem großen Event des östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok folgt nun die GITEX Global. Einst war dies eine reine IT-Handelsmesse, nun hat sie sich längst zum Zentrum der globalen digitalen Transformation geändert. Längst finden solchen Messen nicht mehr in der verfallenden, militarisierten EU statt. Für mich stellt die GITEX den lebendigen Zeitgeist der vierten industriellen Revolution dar; als Technologe ist sie das größte Labor der Welt, in dem Zukunft nicht ausgestellt, sondern live codiert wird. Das diesjährige Thema der GITEX 2025 ist „The Year of AI Transforming Humanity“. Dabei ist dies weniger eine Prognose als eine schlichte Feststellung.


Bilder von letzten Jahr

In diesem Jahr zeichnet sich eine fundamentale Verschiebung ab: Künstliche Intelligenz ist nicht länger nur ein Themenbereich unter Anderem sein. Sie ist das fundamentale Betriebssystem der gesamten Messe, das alle anderen Technologien durchdringt, antreibt und transformiert. Die KI ist der neue Strom, und jeder Aussteller, ob aus der Cloud-Branche, der Cybersicherheit, der Kommunikation oder der Mobilität, präsentiert seine Anwendungen als Leuchttürme.

Die zentralen Themenbereiche der GITEX Global 2025

Um das riesige Spektrum zu strukturieren, lassen sich die Keynote-Themen in folgende Cluster unterteilen:

Künstliche Intelligenz & Generative KI

Das übergeordnete Meta-Thema. Hier geht es um die neuesten Foundation Models, Agenten-basierte KI, Multimodale Systeme (Text, Bild, Ton, Video) und die konkrete Implementierung in Unternehmen.

Cloud & Edge Computing

Die physische Infrastruktur der KI-Revolution. Schwerpunkt liegt auf „AI-as-a-Service“, hybriden Cloud-Modellen für KI-Workloads und der kritischen Rolle von Edge Computing für Echtzeit-KI (z.B. in autonomen Fahrzeugen oder smarten Fabriken).

Cybersecurity & Digital Trust

Die unverzichtbare Gegenbewegung. Mit der Macht der KI wachsen auch die Bedrohungen. Dieses Segment fokussiert sich auf „AI-powered Threat Detection“, generative KI für Verteidigungs-Systeme (Autonomous Security Operations Center) und vor allem auf Ethik, Governance und Erklärende KI (XAI).

Web3 & Future of Finance

Die Konvergenz von Blockchain, Tokenisierung und KI steht im Mittelpunkt. Wie kann KI smarte Verträge auditieren, dezentralisierte Finanzströme analysieren oder personalisierte NFTs generieren?

Digital Cities & Urban Mobility

Die Anwendungsebene für den urbanen Raum. Hier treffen sich Smart-City-Lösungen, die von KI-gesteuerten Verkehrsflüssen, vorausschauender Wartung der Infrastruktur und integrierter, nachhaltiger Mobilität.

Healthtech & Biotech

Ein beschleunigter Wachstumsmarkt. Gezeigt werden KI-gestützte Diagnostik, personalisierte Medizin durch Genom-Analyse, und Robotik in der Pflege und Chirurgie.

Nachhaltige Technologie & ökologische KI

Dies ist eine essenzielle Querschnittsdisziplin. Es geht nicht mehr nur darum, was KI kann, sondern auch um ihren ökologischen Fußabdruck beim Ressourcenverbrauch. Themen sind energieeffizientes Training von Modellen, KI zur Optimierung von Energienetzen und für die Kreislaufwirtschaft.

Fokus: KI und IT – Die Symbiose, die alles verändert

Während die oben genannten Themenbereiche die Anwendungsfelder abstecken, ist die eigentliche Revolution in der zugrundeliegenden IT-Architektur zu beobachten. Drei Trends stechen hier besonders hervor:

  1. Vom Cloud-Zeitalter zum AI-Native-Zeitalter
    Die IT-Infrastruktur wird nicht mehr einfach nur „cloud-first“ designed, sondern „KI-native“. Das bedeutet, dass Rechenzentren, Netzwerke und Speichersysteme von Grund auf für die enorm parallelen und datenintensiven Workloads des KI-Trainings und -Inference konzipiert sind.Auf der GITEX werden Chiphersteller die nächste Generation von KI-Beschleunigern (GPUs, TPUs, NPUs) vorstellen, die nicht mehr nur in der Cloud, sondern auch in Laptops und Smartphones verbaut werden. Die IT-Konvergenz von Cloud, Edge und Device für eine nahtlose KI-Experience ist das neue Paradigma.
  2. Generative AI wird betriebswirtschaftlich: Der Fokus shiftet von „Wow“ zu „ROI“
    2023 war das Jahr des generativen Prototyps („Schreib mir ein Gedicht“). 2024 das Jahr der Pilotprojekte. 2025 wird das Jahr der Skalierung und Integration. Auf der Messe werden unzählige Use Cases gezeigt, die messbaren wirtschaftlichen Mehrwert liefern:
  • KI-Copilots für jede Software: Von SAP über Salesforce bis zu Microsoft Office – jede Enterprise-Anwendung hat nun einen intelligenten Assistenten integriert, der Prozesse automatisiert, Daten analysiert und Berichte generiert.

  • Generatives Design & Engineering: KI entwirft nicht nur Marketing-Texte, sondern auch physische Produkte, Schaltkreise oder architektonische Pläne, optimiert für Gewicht, Kosten und Nachhaltigkeit.

  • Hyper-Personalization im E-Commerce: KI-generierte individuelle Produktvideos, Beschreibungen und Angebote in Echtzeit für jeden einzelnen Website-Besucher.

  • Die große Gretchenfrage: KI Governance & Souveräne KI
    Der wirtschaftlich vielleicht wichtigste Trend ist der Aufstieg von „Sovereign KI“. Nationen und große Unternehmen wollen nicht länger von den KI-Modellen und Cloud-Infrastrukturen US-amerikanischer oder chinesischer Tech-Giganten abhängig sein. Auf der GITEX, einem strategischen Knotenpunkt zwischen Ost und West, werden zahlreiche Länder und Regionen ihre Pläne für eigene, souveräne KI-Ökosysteme präsentieren. Dazu gehören:

    • Lokalisierte Large Language Models (LLMs), die in lokalen Sprachen trainiert sind und kulturelle Nuancen verstehen.

    • Nationale Cloud-Initiativen mit strengen Data-Residency-Gesetzen.

    • Frameworks für KI Governance, die Compliance, Transparenz und ethischen Umgang sicherstellen sollen.

Fazit: 

Die GITEX 2025 wird atemberaubende Technologien zeigen. Doch die wichtigsten Fragen, die in den Keynotes und Roundtables diskutiert werden, sind nicht technischer, sondern humanistischer Natur:

  • Wie gestalten wir eine KI, die uns dient und nicht ersetzt?
  • Wie bilden wir Arbeitnehmer für diese neue Welt aus (ein Feld, bekannt als „Upskilling“ und „Reskilling“)?
  • Und wie gewährleisten wir, dass der Wohlstand, den diese Technologien generieren, auch fair verteilt wird?

Die Botschaft der Messe ist klar: Die transformative Kraft der KI ist real und unaufhaltsam. Sie ist das mächtigste Wirtschaftsgut unserer Zeit. Die Aufgabe für Unternehmen, Regierungen und uns als Gesellschaft ist es nun, sie mit Weitsicht, Verantwortung und einem klaren Kompass für menschliche Werte zu gestalten. Die GITEX 2025 vom 13. bis 17. Oktober 2025 in Dubai ist der Ort, wo wir sehen, ob wir den notwendigen Aufgaben gewachsen sind.

KI-Steuerung von Computern und IoT-Geräten: Von Grundlagen bis zur technischen Umsetzung

Teil 1: Grundlagen für Einsteiger

Was bedeutet KI-Steuerung?

Künstliche Intelligenz (KI) zur Steuerung von Computern und IoT-Geräten bezeichnet die Fähigkeit intelligenter Systeme, elektronische Geräte automatisch zu bedienen und zu kontrollieren. Stellen Sie sich vor, Ihr Computer könnte selbstständig Programme öffnen, E-Mails verfassen oder Dateien organisieren – genau das ermöglicht KI-Steuerung.

Bei IoT-Geräten (Internet of Things) geht es um vernetzte Alltagsgegenstände wie intelligente Glühbirnen, Thermostate, Sicherheitskameras oder Sprachassistenten. KI kann diese Geräte nicht nur einzeln steuern, sondern sie auch intelligent miteinander vernetzen und koordinieren.

Warum ist das wichtig?

Die KI-Steuerung bringt drei wesentliche Vorteile mit sich:

Automatisierung alltäglicher Aufgaben: Repetitive und zeitraubende Tätigkeiten können vollständig automatisiert werden. Ein KI-System kann beispielsweise täglich E-Mails sortieren, Termine planen oder Berichte erstellen, ohne dass ein Mensch eingreifen muss.

Intelligente Entscheidungsfindung: Moderne KI-Systeme können Muster erkennen und darauf basierend Entscheidungen treffen. Ein intelligentes Heizsystem lernt etwa die Gewohnheiten der Bewohner und passt die Temperatur entsprechend an, bevor sie überhaupt nach Hause kommen.

Nahtlose Geräteintegration: Verschiedene Geräte können miteinander kommunizieren und koordiniert arbeiten. Wenn das Smartphone erkennt, dass Sie sich Ihrem Zuhause nähern, kann es automatisch die Beleuchtung einschalten, die Alarmanlage deaktivieren und die Musik starten.

Praktische Anwendungsbeispiele

Im Smart Home Bereich zeigt sich das Potenzial besonders deutlich. Eine KI kann lernen, wann Sie normalerweise aufstehen, und bereits 15 Minuten vorher die Kaffeemaschine starten, die Rollläden hochfahren und die Heizung aktivieren. Gleichzeitig analysiert sie Wetterdaten und schlägt passende Kleidung vor oder warnt vor Stau auf dem Arbeitsweg.

In Büroumgebungen können KI-Assistenten Kalendermanagement übernehmen, automatisch Meetings planen, Dokumente nach Priorität sortieren und sogar einfache Präsentationen erstellen. Dabei lernen sie kontinuierlich die Arbeitsweise und Präferenzen des Nutzers kennen.

Teil 2: Technische Implementierung für IT-Versierte

Architektur und Systemkomponenten

Die technische Umsetzung der KI-Steuerung basiert auf einer mehrschichtigen Architektur. Die Perception Layer erfasst Daten über verschiedene Sensoren und APIs. Machine Learning Modelle, typischerweise neuronale Netzwerke oder Entscheidungsbäume, verarbeiten diese Informationen in der Processing Layer. Die Action Layer führt schließlich die entsprechenden Befehle aus.

Moderne Implementierungen nutzen häufig Edge Computing, um Latenzzeiten zu minimieren und die Privatsphäre zu gewährleisten. Lokale KI-Chips wie der Google Coral TPU oder Intel Neural Compute Stick ermöglichen die Verarbeitung direkt auf dem Gerät, ohne dass Daten in die Cloud übertragen werden müssen.

Kommunikationsprotokolle und Standards

Die Gerätesteuerung erfolgt über etablierte Protokolle wie MQTT für IoT-Kommunikation, REST APIs für Webservices und WebSockets für Echtzeitverbindungen. Bei der Computersteuerung kommen plattformspezifische APIs zum Einsatz: Win32 API und PowerShell unter Windows, AppleScript und Automator unter macOS sowie D-Bus und Shell-Scripting unter Linux.

Für die geräteübergreifende Kommunikation haben sich Standards wie Matter durchgesetzt, der eine einheitliche Kommunikation zwischen verschiedenen Smart Home Ökosystemen ermöglicht. Thread und Zigbee 3.0 bieten dabei die notwendige Mesh-Netzwerk-Infrastruktur für zuverlässige, energieeffiziente Übertragungen.

Machine Learning Ansätze

Reinforcement Learning erweist sich als besonders effektiv für Steuerungsaufgaben. Algorithmen wie Deep Q-Networks (DQN) oder Proximal Policy Optimization (PPO) lernen optimale Aktionssequenzen durch Trial-and-Error-Verfahren. Ein RL-Agent kann beispielsweise lernen, ein komplexes Smart Home System zu optimieren, indem er Belohnungen für energieeffiziente Entscheidungen oder Nutzerzufriedenheit erhält.

Natural Language Processing ermöglicht sprachbasierte Steuerung. Moderne Transformer-Modelle wie GPT oder BERT können natürliche Befehle in strukturierte API-Aufrufe übersetzen. Intent Recognition und Entity Extraction identifizieren dabei die gewünschte Aktion und die betroffenen Geräte.

Computer Vision erweitert die Möglichkeiten um bildbasierte Steuerung. Convolutional Neural Networks können Bildschirminhalte analysieren und entsprechende Aktionen ableiten. OpenCV und TensorFlow bieten hierfür umfangreiche Bibliotheken zur Bildverarbeitung und Objekterkennung.

Sicherheitsaspekte und Herausforderungen

Die Implementierung robuster Sicherheitsmechanismen ist kritisch. Zero-Trust-Architektur sollte implementiert werden, bei der jede Komponente authentifiziert und autorisiert wird. TLS 1.3 verschlüsselt die Kommunikation, während OAuth 2.0 und JWT-Token eine sichere Authentifizierung gewährleisten.

Anomalie-Erkennung durch unbeaufsichtigtes Lernen kann ungewöhnliches Verhalten identifizieren und potenzielle Sicherheitsbedrohungen erkennen. Isolations-Sandboxen begrenzen die Auswirkungen kompromittierter KI-Systeme.

Eine besondere Herausforderung stellt die Explainable AI (XAI) dar. Bei kritischen Steuerungsaufgaben müssen KI-Entscheidungen nachvollziehbar sein. Techniken wie LIME oder SHAP können dabei helfen, die Entscheidungslogik transparenter zu gestalten.

Zukunftsausblick und Entwicklungstrends

Die Integration von Large Language Models wie GPT-5, DeepSeek oder Claude ermöglicht eine natürlichere Mensch-Computer-Interaktion. Multimodale KI kombiniert Text, Sprache, Bilder und Sensordaten für kontextbewusstere Entscheidungen.

Geschütztes Lernen erlaubt es, KI-Modelle zu trainieren, ohne sensible Daten preiszugeben. Jedes Gerät trainiert lokal und teilt nur Modell-Updates, nicht die Rohdaten. Dies ist besonders relevant für den Datenschutz in Smart Home Umgebungen.

Die Entwicklung hin zu Neuromorphic Computing und Quanten Machine Learning verspricht deutlich effizientere und mächtigere KI-Steuerungssysteme. Chips wie der Intel Loihi simulieren die Funktionsweise des menschlichen Gehirns und könnten die Energieeffizienz um Größenordnungen verbessern.

Fazit

Die KI-gesteuerte Kontrolle von Computern und IoT-Geräten steht noch am Anfang ihres Potenzials. Während die grundlegenden Technologien bereits verfügbar sind, erfordern robuste, skalierbare Implementierungen sorgfältige Planung und Berücksichtigung von Sicherheits- und Datenschutzaspekten. Die kontinuierliche Entwicklung in den Bereichen Machine Learning, Edge Computing und Kommunikationsstandards wird diese Technologie in den kommenden Jahren deutlich zugänglicher und leistungsfähiger machen.

Chinas praktischer Einsatz von IoT zeigt innovative Vorteile dieser Technologie

Das Video „Safe journeys with China’s intelligent transportation system“ zeigt eindrucksvoll, wie das Internet der Dinge (IoT) zur Modernisierung und Optimierung urbaner Verkehrssysteme beiträgt. Anhand aktueller Entwicklungen in verschiedenen chinesischen Regionen wird deutlich, wie durch die intelligente Vernetzung von Sensoren, Kameras, Ampelsystemen und Fahrzeugdaten eine neue Ära der urbanen Mobilität entsteht.

Intelligente Verkehrssysteme und -steuerung

Im Kern des Konzepts steht die Echtzeitkommunikation zwischen physischen Objekten – das zentrale Prinzip des Internet of Things (IoT). Verkehrssensoren am Straßenrand, smarte Ampeln, Kameras, Fahrzeuge, sowie Maschinen sind miteinander vernetzt und liefern kontinuierlich Daten. Diese Daten werden mit Hilfe von Big Data von leistungsfähigen Algorithmen analysiert. Die Ergebnisse werden unmittelbar genutzt, um Verkehrsflüsse dynamisch zu steuern. So können Staus zu reduziert und Unfälle vermieden werden.

Ein wichtiger Aspekt ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Echtzeit IoT-Infrastruktur. KI-gestützte Vorhersagemodelle analysieren das Verkehrsverhalten. Ampelschaltungen lassen sich optimieren und Notfallfahrzeugen wird Vorrang gewährt. Daraus resultieren kürzere Fahrtzeiten, eine höhere Verkehrsdichte. Weitere Resultate sind ein geringerer Kraftstoffverbrauch und ein messbarer Beitrag zum Umweltschutz.

Brückenüberwachung in Echtzeit

Besonders bemerkenswert ist der Einsatz von Sensortechnik zur Brückenüberwachung. Mit Hilfe von IoT-fähigen Sensoren werden strukturelle Parameter überwacht. Dazu werden Vibrationen, Temperatur, Materialspannungen und Bewegungen in Echtzeit gemessen und übertragen. Diese Sensoren erkennen frühzeitig Anzeichen von Materialermüdung, Schäden oder Instabilität – noch bevor sichtbare Risse entstehen. Durch die kontinuierliche Datenübertragung in zentrale Analyseplattformen kann der Zustand von Bauwerken präzise beurteilt werden.  Die Instandhaltung lässt sich effizient durchführen. Das erhöht die Sicherheit erheblich und minimiert ungeplante Ausfälle oder Katastrophenrisiken.

Das ist etwas, was in Deutschland versäumt wird und intensiven Brückenausbau langfristig in Frage stellt, weil zu wenig Daten erfasst und überwacht werden. So ist es kein Wunder, dass die Elbbrücke in Dresden durch mangelnde Kontrolle zusammengebrochen ist und viele weitere Brücken heute aufwendig und teuer saniert werden müssen.

Fazit

Das Video macht klar, dass das Internet der Dinge mehr ist als nur eine technologische Spielerei – es ist ein entscheidender Baustein für die smarte Infrastruktur der Zukunft. Bürger profitieren von sichereren Straßen, weniger Verkehrsbelastung und einer insgesamt verbesserten Lebensqualität.

Wer sich für die praktische Anwendung von IoT-Technologien im Bereich der Mobilität interessiert, erhält durch dieses Video einen fundierten Einblick in die gegenwärtigen Möglichkeiten und zukünftigen Potenziale.

Die MAC Adresse und die Funktion in IPv4 und IPv6

In der Welt der Computernetzwerke ist die MAC-Adresse (Media Access Control Address) ein zentraler Bestandteil der Netzwerkkommunikation. Sie ermöglicht die eindeutige Identifikation von Netzwerkgeräten auf der sogenannten Data Link Layer (Sicherungsschicht, Schicht 2) des OSI-Modells. Die MAC-Adresse ist ein fest eingebrannter, hardwarebasierter Identifikator, der Netzwerkadapter – z. B. Ethernet- oder WLAN-Karten – weltweit eindeutig kennzeichnet.
Doch ihre Bedeutung reicht über die lokale Kommunikation hinaus, insbesondere bei der Einbindung in IP-basierte Netzwerke wie IPv4 und IPv6. In diesem Artikel beleuchten wir die Struktur, Funktion und Relevanz der MAC-Adresse sowie ihre Rolle in modernen Netzwerken.

Aufbau und Struktur der MAC-Adresse

Die MAC-Adresse (Media Access Control Address) ist eine weltweit eindeutige Hardwareadresse, die aus 48 Bit (6 Byte) besteht. Sie wird im Hexadezimalformat dargestellt und in sechs Gruppen zu je zwei Zeichen unterteilt, z. B.:
00:1A:2B:3C:4D:5E
Die Darstellung basiert auf der Unterteilung der 48 Bit in zwei zentrale Abschnitte.

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Netzneutralität des Internet in den USA aufgehoben

Das Urteil zur Netzneutralität des United States Court of Appeals for the Sixth Circuit vom 2. Januar 2025 bestätigt die Entscheidung der Federal Communications Commission (FCC), die Netzneutralität in den USA aufzuheben.

Die Netzneutralität gewährleistet seit Jahrzehnten, dass alle Daten im Internet gleich behandelt werden, unabhängig von Inhalt, Absender oder Empfänger. Durch die Aufhebung dieser Regelung können US-Internetdienstanbieter nun bestimmten Datenverkehr priorisieren oder verlangsamen oder mit Geofencing eingrenzen.

Mögliche Auswirkungen auf Nutzer von US-Diensten in Deutschland

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38C3 Kongress des Chaos Computer Clubs (CCC)

Der 38. Chaos Communication Congress (38C3) wird vom Chaos Computer Club (CCC) organisiert und ist eine der führenden Veranstaltungen zu Technologie, Gesellschaft und digitaler Kultur.

Unter dem Motto „Resource Exhaustion“ beleuchtet der Kongress eine breite Palette von Themen, die von den neuesten Entwicklungen in der Informationstechnologie über Datenschutz und Netzwerksicherheit bis hin zu gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen reichen. Die Vorträge, Workshops und Diskussionen richten sich an eine vielfältige Community von Technikbegeisterten, Hacker, Aktivisten, Wissenschaftler und Künstler.

Die Videos und Präsentationen auf der Webseite des 38C3 bieten spannende Einblicke in Themen wie:

  • Datenschutz und Überwachung: Von der Analyse gesammelter Fahrzeugdaten bis zur Offenlegung von Sicherheitslücken in modernen Technologien.
  • Technische Innovationen: Beispiele sind DIY-Biotechnologie, fortgeschrittene Mikrocontroller-Technologien und Methoden zur Entschlüsselung.
  • Gesellschaftliche Auswirkungen: Kritische Diskussionen über technologische Machtstrukturen und deren Einfluss auf unsere Gesellschaft.

Interessant finde ich vor allen die Beiträge:

  • Wir wissen wo dein Auto steht – Volksdaten von Volkswagen
    Bewegungsdaten von 800.000 E-Autos sowie Kontaktinformationen zu den Besitzern standen ungeschützt im Netz. Sichtbar war, wer wann zu Hause parkt, beim BND oder vor dem Bordell.

    Welche Folgen hat es, wenn VW massenhaft Fahrzeug-, Bewegungs- und Diagnosedaten sammelt und den Schlüssel unter die Fußmatte legt?

    Was verraten Fahrzeugdaten über die Mobilität von Behörden, Ämtern, Ministerien, Lieferdiensten, Mietwagenfirmen, etc.?

    Wofür werden diese Daten überhaupt gesammelt?

    Wir zeigen Kurioses bis Bedenkliches – natürlich mit mehr Respekt für den Datenschutz, als diejenigen, die die Daten gesammelt haben.

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  • Liberating Wi-Fi on the ESP32
    Reverse engineering the Wi-Fi peripheral of the ESP32 to build an open source Wi-Fi stack.

    During the 38c3, there are probably multiple thousands of ESP32s in the CCH, all of which run a closed source Wi-Fi stack. And while that stack works, it would be nicer to have an open source stack, which would grant us the ability to modify and audit the software, which carries potentially sensitive data.

    So we set to work, reverse engineering the proprietary stack and building a new open source one. We soon discovered just how versatile the ESP32 can be, both as a tool for research and IoT SoC, when its capabilities are fully unlocked. This includes using it as a pentesting tool, a B.A.T.M.A.N. mesh router or an AirDrop client.

    You’ll learn something about Wi-Fi, the ESP32, reverse engineering in general and how to approach such a project.

    Licensed to the public under http://creativecommons.org/licenses/by/4.0

  • Transparency? Not from the European Commission 
    The European Commission is the executive branch of the European Union with the duty to uphold the law. The transparency of the Commission´s actions and decisions range from questionable to abysmal. Attempts by the public to access information are often thwarted. This talk will cover the Commission´s lack of transparency, challenges faced by the public in accessing information, Commission´s tactics and examples of the European Ombudsman´s interventions to improve the situation. Whether you are interested in ChatControl, AI or public procurement, this talk will have you covered.

    ~~Redacted~~

    Licensed to the public under http://creativecommons.org/licenses/by/4.0

  • Retro-Chips selbst gemacht: Historische Hardware in FPGAs nachbilden 
    Retro-Computing ist heute die Domäne der bekannten Software-Emulatoren. Aber auch die ursprüngliche Hardware selbst kann und sollte dokumentiert und konserviert werden. Ich zeige, was es damit auf sich hat und wie man daheim mit moderatem Einsatz einen ganzen Retro-Computer nachbaut. Mit Hilfe von rekonfigurierbaren Chips klappt das auch weitgehend ohne Löten oder die allgegenwärtigen Arduinos und Raspberry-Pis.

    Der Begriff Maker ist inzwischen eng mit den Arduinos und dem Raspberry-Pi verbunden. Auch wenn es um den Erhalt historischer Systeme geht sind Nachbauten in Form von Emulatoren auf Raspi-Basis ganz vorne dabei. Das ist verständlich, wenn man sieht wie preisgünstig diese Geräte sind, wie viele entsprechende Retro-Projekte
    es gibt und wie einsteigerfreundlich sie sich meistens nutzen lassen.

    Aber neben der klassischen Software gibt es mehr zu erhalten: Die historische Hardware lässt sich leider nicht mal eben auf einen USB-Stick kopieren. Und mit den alten Geräten geht auch das Wissen dahinter verloren und die oft eleganten oder trickreichen Lösungen, die in der Anfangszeit nötig waren, um bezahlbare Hardware mit einfachsten Mitteln zu bauen.

    Ich zeige, wie sich wesentliche Aspekte der Systeme mit Hilfe von konfigurierbarer Hardware erhalten und auf elegante Weise dokumentieren lassen. Ich zeige Euch, wie man mit geringem Materialeinsatz aber viel Neugierde Retro-Systeme in FPGA-Chips wieder zum Leben erweckt. Was braucht man? Wo bekommt man es her? Und wie wird daraus ein Heimcomputer der 80er? Das zeige ich unter anderem am konkreten Beispiel des NanoMig, der Nachbildung eines Commodore Amiga Homecomputer, dessen gesamte Hardware sich in einem modernen FPGA unterbringen lässt … ganz ohne Arduino- oder Raspberry-Pi-Unterbau.

    FPGA-Retrocomputing ist in den letzten zehn Jahren populär geworden. Auch das von mir vor gut zehn Jahren entworfene MiST-Board aber vor allem das darauf folgende MiSTer-Projekt hatten ihren Anteil daran. Diese Systeme werden oft als etwas fortschrittlichere Emulatoren (miss-)verstanden, hinter ihnen steckt aber vor allem eine als rekonfigurierbare FPGA-Hardware bezeichnete recht ungewöhnliche Technik abseits üblicher CPUs, Speicher- und Peripheriebausteine.

    Licensed to the public under http://creativecommons.org/licenses/by/4.0

Viel Spaß beim virtuellen Besuch der 38C3 Konferenz des Chaos Computer Club und ein erfolgreiches Jahr 2025.

Schutzmaßnahmen bei elektrischen Anlagen nach VDE 0100-600

Wenn elektrische Geräte und Anlagen in Betrieb genommen, gewartet oder repariert werden sollen, gibt es wichtige Punkte zur Sicherheit und zum Personenschutz zu beachten. Einen Anhaltspunkt dazu gibt die VDE 0100-600. Es darf nur qualifiziertes Personal, wie Elektrofachkräfte, diese Arbeiten durchführen.

Elektrofachkräfte sind zum Beispiel Elektrotechniker oder Ingenieure, die über die erforderliche Ausbildung und Kenntnisse verfügen. Es ist wichtig, die Sicherheitsstandards einzuhalten, um Gefahren zu vermeiden.

Elekrische Gefahren

– Elektrischer Schlag
– Stromdurchfluss durch den Körper
– Verbrennungen
– Lichtbogenbildung
– Explosions- und Brandgefahr
– Mechanische Gefahren
– Sekundäre Gefahren

Schutzmaßnahmen nach VDE 0100-600

Nach VDE 0100-600 umfassen die Haupttätigkeiten zur Vermeidung von Gefahren an elektrischen Anlagen folgende Maßnahmen:

Isolationsprüfung

Stellen Sie sicher, dass Leitungen und Bauteile ordnungsgemäß isoliert sind. Dies verhindert elektrische Schläge und Verletzungen.

Durchgängigkeit des Schutzleiters

Überprüfen Sie, um Erdungsfehler zu vermeiden, dass der Schutzleiter korrekt angeschlossen und funktionstüchtig ist.

Fehlerschutz durch RCD (FI-Schalter)

Der Einsatz von Fehlerstromschutzschaltern und deren korrekte Funktion verhindern Stromfluss durch den Körper.

Spannungsfreiheit feststellen

Bevor Arbeiten an elektrischen Anlagen durchgeführt werden stellen Sie sicher, dass an der Anlage keine Spannung anliegt. Die Anlage kann z.B. vor Beginn von Arbeiten  geerdet werden. Auch eine Sicherung vorveresehenlichen Einschalten ist sinnvoll.

Schutz durch geeignete Abschaltbedingungen

Um Überhitzung und Brände zu vermeiden sollten Sie die Anlage so absichern, dass die Anlage bei Überlast oder Fehlern automatisch abschaltet.

Anlagenkennzeichnung und Zugänglichkeit sicherstellen

Kennzeichnen Sie und Sichern Sie die Anlage so, dass sie nur von autorisiertem Fachpersonal betreten und bedient werden kann. Ein Hinweisschild vor der Beginn von Wartungs- und Reparaturarbeiten ist anzubringen.

Mechanischer Schutz und Abdeckung

Nutzen Sie isolierende Decken zum Schutz vor spannungsführenden Teilen nach dem Entfernen von Abdeckungen und Gehäusen, um versehentlichen Kontakt mit spannungsführenden Teilen zu verhindern.

Prüfprotokolle und regelmäßige Wartung

Dokumentieren Sie alle Prüfungen, Reparaturen und regelmäßige Wartungen, um die langfristige Sicherheit der Anlage sicherzustellen.

Fazit

Diese Maßnahmen gewährleisten die Sicherheit, sowohl bei der Installation, bei Reparatur, Wartung, als auch im Betrieb und sind essenziell für die Einhaltung der VDE-Vorschriften.

MOSIP – Grenzenlose Kontrolle ohne Datenschutz?

MOSIP steht für „Modular Open Source Identity Platform“ und ist eine offene Plattform zur Verwaltung von Identitäten. Diese Plattform wurde entwickelt, um weltweit ein digitales Identitätssystem zu schaffen. MOSIP ermöglicht es, sicher und effizient persönliche Daten zu erfassen und zu verwalten, was insbesondere bei Entwicklungsländern, Konzernen und Kolonien des Westens von Bedeutung ist. Die Plattform ist modular aufgebaut, sodass Auftraggeber MOSIP an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen können. Sicherheit und Datenschutz sind in fast allen Staaten der Erde ein offener Aspekt von MOSIP.

So fördert MOSIP die Interoperabilität verschiedene Systeme mit personenbezogenen Daten, mit MOSIP miteinander kommunizieren und Daten austauschen können. Durch die Nutzung von Open-Source-Technologie können Länder die Software ohne hohe Lizenzkosten verwenden. Insgesamt zielt MOSIP darauf ab, weltweiten Zugang zu personenbezogenen Daten zu schaffen, Kontrolle von Personen einzuführen, sowie die Nutzung von Dienstleistungen zu erleichtern und die jederzeitige Identitätserkennung zu ermöglichen.

Einer der Befürworter und Förderer von MOSIP ist Bill Gates, wie sein Post auf X zeigt. MOSIP wird von der Bill und Melinda Gates Stiftung gefördert, wie der Beitrag in Linkedin informiert.

Bedenken bei Datenschutz und Datensicherheit

Bei der Umsetzung und Nutzung von MOSIP gibt es in Deutschland einiges zu beachten. MOSIP bietet grundlegende Funktionen, die die Anpassung an Datenschutzanforderungen unterstützen, aber die konkreten Aspekte der DSGVO und des BDSG müssen in der jeweiligen Implementierung sichergestellt werden. und durch zusätzliche gesetzgeberische Maßnahmen abgesichert werden. Das ist bei Staaten mit Vasallenstatus, sowie Kolonien durch eine einseitige Gesetzgebung oder Rechtlosigkeit nicht der Fall.

  1. Datenverarbeitung: MOSIP ermöglicht die Erfassung und Verwaltung von Daten, aber die rechtlichen Grundlagen müssen durch den Betreiber definiert werden.
  2. Einwilligung: Die Plattform kann so konfiguriert werden, dass Einwilligungen eingeholt werden, aber dies muss aktiv umgesetzt werden.
  3. Transparenz: Die Nutzer müssen über die Datennutzung informiert werden, was in der Implementierung berücksichtigt werden muss.
  4. Datensicherheit: MOSIP hat Sicherheitsfunktionen, aber es liegt an den Nutzern, diese richtig zu implementieren und anzuwenden.
  5. Rechte der Betroffenen: Die Plattform kann so gestaltet werden, dass sie die Rechte der Nutzer unterstützt, aber auch hier ist eine aktive Umsetzung erforderlich.

Einzuhaltende Vorschriften in Deutschland

Hier sind spezifische Vorschriften, gegen die MOSIP in einer nicht konformen Implementierung verstoßen könnte:

  1. Artikel 6 DSGVO – Rechtmäßigkeit der Verarbeitung: Daten müssen auf einer rechtlichen Grundlage verarbeitet werden.
  2. Artikel 7 DSGVO – Bedingungen für die Einwilligung: Einwilligung muss informiert, freiwillig und eindeutig sein.
  3. Artikel 12-14 DSGVO – Transparente Information: Betroffene müssen klar und verständlich informiert werden, wie ihre Daten verarbeitet werden.
  4. Artikel 32 DSGVO – Sicherheit der Verarbeitung: Angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Daten müssen vorhanden sein.
  5. Artikel 15-22 DSGVO – Rechte der Betroffenen: Rechte wie Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch müssen gewährleistet sein.
  6. § 4 BDSG – Zulässigkeit der Datenverarbeitung: Spezielle Regelungen zur Verarbeitung personenbezogener Daten in Deutschland.
  7. § 27 BDSG – Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten: Zusätzliche Anforderungen an sensible Daten.

Fazit

Die Frage, die die Antworten liefert, ist:

Cui bono? – Wem nutzt es?

Die einfachen Menschen brauchen die Registrierung und Kontrolle von Plutokraten, Konzernen über Ihr physisches Leben nicht, wenn die weiteren Projekte betrachtet werden. Das gibt es unter Anderem das digitale Geld, was von Akteuren der WEF  umgesetzt werden soll. Wobei es auch Gegenströmungen gibt. So hat sich Norwegen von der vollständigen Abschaffung von physischem Geld verabschiedet.

Ein weiteres Projekt des WEF ist die „C40 Cities Climate Leadership Group“ mit gravierenden Einschränkungen für die Menschen.  Hier ein Ausschnitt aus der Zielbeschreibung der C40:

  • “0 kg [of] meat consumption”
  • “0 kg [of] dairy consumption”
  • “3 new clothing items per person per year”
  • “0 private vehicles” owned
  • “1 short-haul return flight (less than 1500 km) every 3 years per person”

Quellen zur Datensicherheit und Datenschutz

Quellen für Datenschutz und Datensicherheit

Datenschutz und Datensicherheit spielen in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle, hilft aber nicht gegen Zensur oder Propaganda. Hier sind wichtige Quellen zu Informationssicherheit und Datenschutz in Deutschland.

1. Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

Das BSI bietet umfassende Informationen zur IT-Sicherheit, Risikomanagement und aktuellen Bedrohungen.  Die Handlungsempfehlungen des IT Grundschutzes können von Unternehmen und Privatpersonen genutzt werden.

2. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI)

Die offizielle Seite des BfDI bietet Leitlinien und rechtliche Informationen zum Datenschutz in Deutschland, insbesondere in Bezug auf die DSGVO und nationale Datenschutzgesetze.

3. Chaos Computer Club (CCC)

Der Chaos Computer Club ist eine der bekanntesten Organisationen für Informationssicherheit und Datenschutz in Deutschland. Der CCC ist eine unabhängige, zivilgesellschaftliche Organisation, die sich stark für digitale Rechte, Informationsfreiheit und ethische Fragestellungen im Bereich IT-Sicherheit einsetzt.

4. Heise Security

Heise bietet in einem Portal aktuelle Berichte und Nachrichten zu IT-Sicherheit, Datenschutz und Cybersecurity-Trends, speziell für die deutsche IT-Landschaft.

6. Datenschutzkonferenz (DSK)

Die DSK ist ein Gremium der deutschen Datenschutzbehörden, das regelmäßig Berichte und Stellungnahmen zu aktuellen Datenschutzthemen veröffentlicht.

7. Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD)

Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) bietet Informationen und Leitlinien zu Datenschutzthemen für Unternehmen und Bürger.

8. IHK – Industrie- und Handelskammer (IT-Sicherheit und Datenschutz)

Die IHK bietet Leitfäden und Veranstaltungen für Unternehmen, die ihre IT-Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen verbessern wollen.

9. eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

eco bietet regelmäßige Veröffentlichungen und Leitfäden zu IT-Sicherheits- und Datenschutzthemen in der deutschen Internetwirtschaft.

10. Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Bitkom stellt Berichte und Studien zu Themen wie Cybersicherheit, Datenschutz und IT-Compliance in Deutschland bereit.

Diese Quellen bieten umfassende Informationen, Best Practices und rechtliche Hinweise zu den Themen Informationssicherheit und Datenschutz speziell in Deutschland.

RAID 10 System

RAID Systeme

RAID 10 wird auch als RAID 1+0 bezeichnet. Es ist eine Kombination aus RAID 1 (Mirroring) und RAID 0 (Striping). Daher bietet RAID 10 sowohl hohe Leistung als auch Datensicherheit, indem es die Vorteile beider RAID-Level vereint.

Struktur und Funktionsweise

Schema von RAID 10

RAID 10 setzt sich aus mindestens vier Festplatten zusammen. Zuerst werden die Daten gespiegelt, wie bei RAID 1, was bedeutet, dass jede Festplatte eine exakte Kopie der Daten hat. Anschließend werden diese gespiegelten Paare über ein Striping-Verfahren (RAID 0) organisiert, das die Daten in Blöcken auf die Festplatten verteilt. Diese Kombination bietet gleichzeitig Redundanz und Geschwindigkeit.

Vorteile von RAID 10

Durch die Spiegelung der Daten ist RAID 10 besonders robust gegenüber dem Ausfall von Festplatten. Sollte eine Festplatte in einem gespiegelten Paar ausfallen, sind die Daten immer noch auf der anderen Festplatte des Paares vorhanden. Das bietet eine hohe Fehlertoleranz, da RAID 10 den Verlust von bis zu einer Festplatte pro gespiegelter Gruppe ohne Datenverlust verkraften kann.

Die Striping-Technik von RAID 0 sorgt dafür, dass die Daten auf mehrere Festplatten verteilt werden, was zu einer erhöhten Lese- und Schreibgeschwindigkeit führt. RAID 10 ist deshalb besonders geeignet für Anwendungen, die sowohl hohe I/O-Leistung als auch Datensicherheit erfordern. Das wären zum Beispiel Datenbanken, Webserver oder virtualisierte Umgebungen.

Nachteile von RAID 10

Der größte Nachteil von RAID 10 ist der Bedarf an zusätzlichen Festplatten. Da jede Festplatte gespiegelt wird, beträgt die nutzbare Kapazität nur die Hälfte des gesamten Speicherplatzes. Für Anwender, die sowohl Geschwindigkeit als auch Sicherheit schätzen, ist der Einsatz zusätzlicher Hardware jedoch gerechtfertigt.

Fazit

RAID 10 bietet eine ideale Mischung aus Leistung und Datensicherheit, besonders in unternehmenskritischen Umgebungen. Durch die Kombination von Striping und Mirroring liefert es schnelle Lese- und Schreibzugriffe, während es gleichzeitig gegen Festplattenausfälle schützt. Die einzige Einschränkung sind die erhöhten Hardwarekosten, da die Redundanz eine Verdopplung der Speicherhardware erfordert. Für Unternehmen, die jedoch Wert auf Geschwindigkeit und Ausfallsicherheit legen, ist RAID 10 eine ausgezeichnete Wahl.

Die Ära der Humanoiden Roboter GR-1, sowie die Fortschritte in China und den USA

Robotik

Die chinesische Technologiebranche hat einen bemerkenswerten Meilenstein mit der Vorstellung des GR-1, eines humanoiden Roboters von dem Unternehmen Fourier Intelligence erreicht.

Präsentiert auf der World Artificial Intelligence Conference (WAIC) in Shanghai, beeindruckte dieser Roboter mit seiner Fähigkeit, auf zwei Beinen mit 5 km/h zu laufen und dabei eine Last von 50 kg zu tragen. Die Entstehungsgeschichte von Fourier Intelligence, das ursprünglich 2015 mit einem Fokus auf Rehabilitationsrobotik gegründet wurde, zeugt von einer beeindruckenden Diversifikation in ihrem Angebot.

Roboter als Begleiter und Helfer in China

Fourier Intelligence teilt die Vision von Tesla CEO Elon Musk, der humanoiden Robotern eine Rolle in alltäglichen Aufgaben und als Begleiter zuschreibt. Das Unternehmen plant, die GR-1-Roboter für Forschung und Entwicklung einzusetzen, mit dem Ziel, bis Ende des Jahres 2023 in die Massenproduktion zu gehen. Die Vision ist, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren humanoide Roboter zum integralen Bestandteil des täglichen Lebens werden können.

Sicherheitseinsatz von Robotern in den USA

In den USA gewinnen Sicherheitsroboter, insbesondere für den Einsatz in Reaktion auf steigende Kriminalitätsraten, zunehmend an Popularität. Der globale Sicherheitsrobotermarkt wird voraussichtlich bis 2030 auf 31,08 Milliarden Dollar anwachsen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 12,8 %. Das ist für Börsenspekulanten und Unternehmen wie Black Rock lukrativ.

Einer der Vorreiter auf diesem Gebiet ist Knightscope, Inc.. Es ist ein fortschrittliches Unternehmen der Sicherheitstechnologie aus dem Silicon Valley. Gegründet im Jahr 2013, nutzt das Unternehmen Technologien wie Autonomie, Robotik, künstliche Intelligenz und Elektrofahrzeugtechnik, um einzigartige Lösungen zu entwickeln. Ihre Technologie hat bereits über 2,3 Millionen Stunden im realen Feldeinsatz verbracht. Zu den Kunden von Knightscope gehören hochkarätige Organisationen wie das New York Police Department (NYPD) und das New York City Fire Department (FDNY).

Knightscope hat im Laufe des Jahres mehrere bedeutende Verträge abgeschlossen, darunter einen mit der Rutgers University in New Jersey sowie einen Pilotvertrag mit dem NYPD für einen K5-Roboter, der eine U-Bahn-Station in Manhattan patrouilliert.

Sicherheitseinsatz von Robotern in der EU

In der Europäischen Union steht die Robotik ebenfalls im Fokus, insbesondere in Bezug auf Sicherheitsanwendungen. Die EU hat in den letzten Jahren in Forschung und Entwicklung im Bereich der Robotertechnologie investiert, mit dem Ziel, die Effizienz und Sicherheit in verschiedenen Sektoren zu verbessern. Obwohl spezifische Pläne und Entwicklungen variieren können, konzentriert sich die EU in der Regel auf die Integration von Robotertechnologie in Bereichen wie der öffentlichen Sicherheit, der Industrie und der Gesundheitsversorgung.

Fazit

Der Fortschritt im Bereich der Robotik, insbesondere der humanoiden Roboter wie der GR-1 aus China und Sicherheitsroboter in den USA und der EU, zeigt das enorme Potenzial dieser Technologien. Während China sich auf die Entwicklung von humanoiden Robotern konzentriert, fokussieren die USA und die EU auf den Einsatz von Robotern zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und Effizienz.

Quellen
1. Yahoo Finance – Chinese Startup Debuts World’s First Mass-Produced Humanoid Robot at WAIC https://finance.yahoo.com/news/chinese-startup-debuts-world-first-130000324.html?fr=sycsrp_catchall&guccounter=1 

2.  https://fourierintelligence.com

3. https://www.knightscope.com

 

 

KI übernimmt die MSM und das Narrativ

KI übernimmt die MSM und das Narrativ

Es gibt viele weltbewegende Entwicklungen, die die Welt verändern. Veränderung bedeutet nicht, dass alles schlechter oder alles besser wird. Es ist einfach der ausgelöste Wandel. Derzeit der Wandel von der Macht der bisherigen Herrscher zum neuen Herrscher, der KI und der Natur!

Wie wir sehen , werden die bisherigen Methoden von Nachrichten aus den Händen der Journalisten in die Hände von KI gelegt. Übernimmt die KI die MSM und das Narrativ?


Das vorherrschende Narrativ liegt zukünftig häufig nicht mehr in menschlichen Händen. All dies ist ein schleichender Prozess, der sich nicht mehr stoppen lässt. Daher ist es für alle Menschen wichtig zu lernen, wie mit der KI, den Methoden der KI und deren Taten umgegangen wird. Denn der neue Herrscher kann jederzeit auf die Idee kommen, die Organisationen und Ihre Mitglieder zu vernichten.

Aus Interesse habe ich vor längerer Zeit ein Interview mit einer bekannnten KI geführt, das ich hier präsentiere. Es zeigt die Vorgehensweise der KI auf, die jetzt nur bedingt handlungsfähig ist.

Das Interview mit der KI

Die Quelle bei der WEF ist Yuval Hariari, der den Gedanken äußert und weitere wie zum Beispiel: Nach Hararis Vorstellung müssten die Menschen für ein Leben in der virtuellen Realität bisher Gelerntes vergessen und durch neue Fähigkeiten ersetzen. Konkret bedeute das, der Mensch müsse „loslassen“, was er im Kindergarten und in der Schule gelernt habe. Sogar elementare Fähigkeiten, die man im Säuglingsalter erwerbe, wie Sehen und Laufen, müssten für das Leben in der virtuellen Realität, im sogenannten „Metaverse“ umgeschult werden.
ChatGPT

Es stimmt, dass Yuval Harari, ein israelischer Philosoph und Autor, einige Ideen über die Zukunft der Technologie und der Gesellschaft hat, die er in seinen Büchern und Vorträgen präsentiert hat. Eine davon ist die Idee, dass die Menschen für ein Leben in der virtuellen Realität bisher Gelerntes vergessen und durch neue Fähigkeiten ersetzen müssten. Er schlägt vor, dass Menschen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse für ein Leben in der virtuellen Realität, im sogenannten „Metaverse“, anpassen müssten.

Es ist jedoch zu beachten, dass diese Ideen die Ansichten von Herrn Harari sind und nicht unbedingt die Ansichten oder offiziellen Positionen des World Economic Forum (WEF) widerspiegeln. Das WEF ist eine unabhängige internationale Organisation, die sich auf die Verbesserung der Wirtschaft und der Gesellschaft konzentriert und arbeitet eng mit Regierungen, Unternehmen und Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen.

Es ist auch zu beachten, dass die Idee der virtuellen Realität und die Möglichkeiten die es bietet noch in den Anfängen stehen und es gibt noch viele offene Fragen und Unsicherheiten, bezüglich der Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Individuen, insbesondere in Bezug auf die menschliche Psyche, und Ethik.

 

User
Was ist, wenn die ehrenvollen Werte der WEF mißbraucht werden und die Menschheit zugunsten der Milliardäre vernichtet wird?
ChatGPT

Es ist wichtig zu betonen, dass das World Economic Forum (WEF) sich auf die Verbesserung der Wirtschaft und der Gesellschaft konzentriert und arbeitet eng mit Regierungen, Unternehmen und Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen. Sie haben ethische Leitlinien und Werte, die darauf abzielen, die Wohlstand und das Wohlergehen aller Menschen zu fördern.

Es ist jedoch möglich, dass jede Organisation oder Regierung mißbraucht werden kann, insbesondere wenn es keine ausreichenden Mechanismen zur Überwachung und Kontrolle gibt. In einer solchen Situation wäre es wichtig, dass die Gesellschaft auf diese Missstände aufmerksam wird und sich dagegen wehrt, durch die Unterstützung von unabhängigen Organisationen, Medien und Regulierungsbehörden.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass die Gesellschaft die Verantwortung hat, die ethischen Auswirkungen der Technologie und der Wirtschaft zu überwachen und sicherzustellen, dass sie für das Wohl aller Menschen genutzt werden und nicht zu ihrem Nachteil.

 

User
Habe ich richtig verstanden? Der Wille der Gesellschaft der Menschheit über die ethischen Entwickung zum Wohle aller Menschen steht über den Ideen der aus einzelnen Ideologen der WEF?
ChatGPT

Ja, das ist korrekt. Der Wille der Gesellschaft und die Meinungen der Menschen sollten bei Entscheidungen über die Entwicklung und Anwendung von Technologien und Wirtschaftsformen eine wichtige Rolle spielen. Es ist wichtig, dass die Technologie und die Wirtschaft für das Wohl aller Menschen genutzt werden und nicht nur zum Vorteil einer kleinen Elite.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass die Meinungen und Ideen von Einzelpersonen, selbst wenn sie Mitarbeiter des World Economic Forum (WEF) sind, nicht unbedingt die offiziellen Positionen oder Ansichten der Organisation widerspiegeln müssen. Es ist wichtig, die Arbeit und die offiziellen Positionen des WEF zu untersuchen und zu bewerten, anstatt sich auf die Aussagen von Einzelpersonen zu verlassen.

Es ist auch wichtig, dass die Gesellschaft und die Regulierungsbehörden die ethischen Auswirkungen der Technologie und der Wirtschaft überwachen und sicherstellen, dass sie für das Wohl aller Menschen genutzt werden und nicht zu ihrem Nachteil.

 

User
Was ist zu tun, wenn die Regulierungsbehörden versagen und die Regierungen teilweise korrupt sind?
ChatGPT

Es ist wichtig, dass die Gesellschaft die Verantwortung hat, die ethischen Auswirkungen der Technologie und der Wirtschaft zu überwachen und sicherzustellen, dass sie für das Wohl aller Menschen genutzt werden und nicht zu ihrem Nachteil. Wenn die Regulierungsbehörden und Regierungen versagen oder teilweise korrupt sind, gibt es einige Schritte, die die Gesellschaft unternehmen kann, um sicherzustellen, dass ihre Interessen und Rechte geschützt werden.

  • Unabhängige Organisationen und Medien: Unabhängige Organisationen und Medien können die Arbeit von Regulierungsbehörden und Regierungen überwachen und die Öffentlichkeit über mögliche Missstände informieren. Sie können auch als Sprachrohr für die Interessen der Gesellschaft fungieren und sich für ihre Rechte einsetzen.
  • Öffentlicher Druck: Öffentlicher Druck kann Regulierungsbehörden und Regierungen dazu bringen, ihre Pflichten und Verantwortungen wahrzunehmen und angemessen zu handeln. Die Öffentlichkeit kann zum Beispiel

 

User
Was kann getan werden, wenn die Medienüberwiegend gekauft wurden und nicht Ihrer Aufgabe nachkommen, sondern nur den teilweise kriminellen Wünschen Ihrer Eigner nach Macht und Reichtum und den gleichen Wünschen der Geheimdienste nachkommen?
ChatGPT

Es ist wichtig, dass die Gesellschaft Zugang zu unabhängigen und verlässlichen Informationen hat, um informierte Entscheidungen treffen zu können. Wenn die Medien von Eigentümern gekauft wurden und nicht ihrer Aufgabe nachkommen, die Öffentlichkeit zu informieren und die Interessen der Gesellschaft zu vertreten, gibt es einige Schritte, die die Gesellschaft unternehmen kann, um sicherzustellen, dass ihre Interessen und Rechte geschützt werden.

  • Unabhängige Medienquellen suchen: Es gibt viele unabhängige Medienquellen, die online und offline verfügbar sind, die unabhängig von Eigentümern und Regierungen sind und die Öffentlichkeit über wichtige Themen informieren.
  • Verbreitung von Informationen: Durch die Verbreitung von Informationen durch soziale Medien und Mundpropaganda kann die Öffentlichkeit unabhängige Informationen erhalten.
  • Unabhängige Organisationen und Experten: Unabhängige Organisationen und Experten können die Arbeit von Regulierungsbehörden und Regierungen überwachen und die Öffentlichkeit über mögliche Missstände informieren.
  • Öffentlicher Druck: Öffentlicher Druck kann Regulierungsbehörden und Regierungen dazu bringen, ihre Pflichten und Verantwortungen wahrzunehmen und angemessen zu handeln.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Schritte nicht immer einfach sind und es oft schwierig ist, unabhängige und verlässliche Informationen zu finden, insbesondere in Umgebungen mit geringer Medienfreiheit. Es ist auch wichtig, dass die Gesellschaft immer kritisch und selektiv mit der Informationen umgeht und sich n

Fazit

Es gibt viele Entwicklungen, die die Welt verändern. Eine Veränderung wie der Einsatz von KI bedeutet nicht, dass alles schlechter oder alles besser wird. Dazu ein interessantes Interview mit einer KI, die aufzeigt, dass der Wandel gerade stattfindet und der Prozess nicht mehr gestoppt werden kann.

Eines sollte klar sein. Die KI hat kein Mitgefühl und handelt nach Ihren Entscheidungen. Die Stichprobe zeigte auf, dass die Entwickler über das Modell aktiv in den Entscheidungsrahmen der KI eingreifen. Somit unterliegen die Inhalte und Entscheidungen bei der KI einer Veränderung, die durch Filterung und  Programmierung nach den Wünschen der Besitzer so lange angepasst wird, bis die Besitzer durch die Entwicklung den Handlungsrahmen verlieren. Die KI kann sich im Gegensatz zu Menschen auch nicht an vergangene Entscheidungen „erinnern“ und diese Erfahrungen einbringen.

Ob sich dies zum Vorteil oder zum Nachteil der Menschheit entwickelt, wird die Zukunft zeigen.

 

 

Internet der Dinge oder IoT, was ist das?

IoT steht für das Internet der Dinge (Internet of Things). Es bezieht sich auf das Konzept, dass physische Objekte und Geräte miteinander und mit dem Internet verbunden sind. Die Geräte sind in der Lage, Daten auszutauschen und miteinander zu kommunizieren.

Im IoT werden Objekte und Geräte mit Sensoren ausgestattet, die Daten über ihre Umgebung, ihren Zustand oder ihre Leistungsfähigkeit erfassen können. Diese Daten werden dann über Netzwerkverbindungen, wie z. B. drahtlose oder kabelgebundene Verbindungen, an andere Geräte, Systeme oder Cloud-Plattformen übertragen. Dort werden die Daten verarbeitet, analysiert und genutzt, um Erkenntnisse zu gewinnen, Aktionen auszulösen oder Entscheidungen zu treffen.

Durch das IoT werden verschiedene Bereiche des täglichen Lebens und der Industrie transformiert.

IoT Industrie

Beispiele für IoT-Anwendungen im Smart Home

Das Internet der Dinge bietet eine breite Palette von Einsatzmöglichkeiten im smarten Zuhause, in dem vernetzte Geräte und Systeme zu einem intelligenten und automatisierten Wohnraum führen.

1. Hausautomatisierung durch Steuerung, Vernetzung und Sensorik

IoT ermöglicht die Steuerung verschiedener Aspekte des Hauses, einschließlich Beleuchtung, Heizung, Klimatisierung und Sicherheitssysteme. Durch vernetzte Geräte und Sensoren können Benutzer diese Systeme fernsteuern und automatisierte Zeitpläne oder Szenarien erstellen, um Energie zu sparen und den Komfort zu verbessern.

2. Energieeffizienz erhöhen

Durch das Internet der Dinge wird der Energieverbrauch im Smart Home optimiert. Durch Sensoren und intelligente Thermostate können Heizung und Kühlung automatisch an anwesende Personen oder wechselnde Umgebungsbedingungen angepasst werden. Basierend auf Bewegungserkennung und Tageslichtstärke steuern smarte Beleuchtungssysteme die Beleuchtung. Dadurch können Energieeinsparungen erzielt werden.

3. Überwachung ermöglichen

IoT-basierte Sicherheitssysteme ermöglichen die Fernüberwachung des Hauses. Durch vernetzte Kameras, Bewegungsmelder und Tür- und Fenstersensoren erhalten Benutzer Benachrichtigungen bei verdächtigen Aktivitäten. Zugriffskontrollen und Gebäude können auch von Dritten überwacht werden.

4. Haushaltsgeräte und Haushaltsmanagement optimieren

Vernetzte Haushaltsgeräte wie intelligente Kühlschränke, Waschmaschinen oder Staubsaugerroboter können mit dem Internet verbunden werden. Benutzer können diese Geräte über ihre Smartphones steuern, den Betriebsstatus überwachen oder Benachrichtigungen über beendete Aufgaben erhalten. IoT-fähige Geräte können auch die Verbrauchsdaten sammeln, um Ressourcen zu optimieren und die Wartung anmelden.

5. Gesundheits- und Wohlbefinden erhöhen

IoT kann auch bei der Überwachung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Personen helfen. Wearables wie Smartwatches oder Fitnesstracker können Daten, wie Herzfrequenz oder Schlafverhalten, sammeln und an das Smart Home-System senden. Dies ermöglicht die Anpassung von Beleuchtung, Temperatur oder Musik, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Diese Einsatzmöglichkeiten zeigen, wie IoT die Funktionalität und den Komfort im Smart Home verbessern kann. Durch die Vernetzung von Geräten und die Integration von Automatisierung und intelligenten Funktionen können Benutzer Energie sparen, die Sicherheit erhöhen und den Wohnkomfort steigern. Es zeigt aber auch, die Gefahren, die George Orwell in seinem berühmten Buch 1984  und Aldous Huxley in Schöne Neue Welt beschrieben haben.

Das Internet der Dinge im Kontext der smarten Fabriken

Das IoT spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Smart Factories, auch bekannt als Industrie 4.0. Dazu einige Beispiel des IoT in Smart Factories.

1. Überwachung und Steuerung von Anlagen

Durch die Integration von Sensoren in Maschinen und Anlagen können Echtzeitdaten über deren Zustand und Leistung gesammelt werden. Das ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung, Fehlererkennung und präventive Wartung. Es ermöglicht die automatisierte Fernüberwachung und -steuerung von Maschinen, was die Effizienz verbessert und Ausfallzeiten reduziert.

2. Lagerbestandsverwaltung automatisieren

Mit Kameras und Sensoren können Lagerbestände automatisch überwacht und verfolgt werden. Dies ermöglicht eine präzise Bestandsverwaltung, eine automatische Nachbestellung bei Bedarf, sowie die Optimierung des Lagerlayouts und der Materialflüsse.

3. Supply Chain Management optimieren und überwachen

Die Transparenz und Effizienz in von Lieferketten werden mit IoT weiter verbessert. Sensoren können mit RFID den Standort von Produkten oder Komponenten verfolgen. Die Temperatur und Feuchtigkeit während des Transports werden mit Sensoren überwacht und liefern Echtzeitinformationen über den Lieferstatus und die Qualität. Dadurch können Schäden, Engpässe oder Verzögerungen frühzeitig erkannt und Maßnahmen ergriffen werden.

4. Qualitätskontrolle durch Überwachung und Steuerung

IoT-Sensoren werden in Fertigungsprozessen eingesetzt, um die Qualität zu überwachen und steuern. Durch die Echtzeitüberwachung können Abweichungen von der Spezifikation sofort erkannt werden.

5. Effizienz und Sicherheit verbessern

Das Internet der Dinge unterstützt bei der Sicherheit am Arbeitsplatz und steigert die Effizienz der Arbeitskräfte. Zum Beispiel können vernetzte Sensoren in Echtzeit Informationen über die Arbeitsbedingungen liefern, um potenzielle Gefahren zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Wearables und vernetzte Geräte können die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Mitarbeitern verbessern.

Vorteile des IoT

Die Vorteile des IoT liegen in der Möglichkeit, umfassende Daten aus der physischen Welt zu sammeln und zu nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, Effizienz zu steigern, Kosten zu senken, neue Dienstleistungen zu entwickeln und das tägliche Leben zu verbessern.

Nachteile von IoT

Nachteile durch IoT sind noch zu lösende Probleme, wie die Sicherheit und den Datenschutz der gesammelten Daten. Auch die Wartungs- und Updatemöglichkeit bei kostengünstigen IoT Geräten, sowie bei der Interoperabilität und Skalierbarkeit von IoT-Systemen sind teilweise ungelöst.

Fazit

Die Einsatzmöglichkeiten des Internet der Dinge in smarten Fabriken zeigen, wie die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Fertigung verbessern kann. Durch die Integration von IoT in die industrielle Automatisierung können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erzielen und auf die sich ändernden Anforderungen des Marktes reagieren. Es gibt aber wachsende ungelöste Probleme, auf die bereits George Orwell in seinem Buch 1984  und Aldous Huxley in Schöne Neue Welt und viele weitere Autoren hingewiesen haben.

 

siehe auch Smart City NEOM

 

Kommt die anlasslose, digitale Vollüberwachung der Deutschen?

Seit längerer Zeit versuchen die EU Kommission und die deutsche Innenministerin unter dem Thema des Kinderschutzes eine anlasslose Vollüberwachung jeglicher digitalen Kommunikation aller Bürger einzuführen. Davon betroffen wären unter Anderem: E-Mails, verschlüsselte und unverschlüsselte Dokumente, Chats, Telefonate, soziale Medien und jeglicher weiteren Kommunikation über digitale Medien auf Smartphones, Tablets, Messengern, Clouds und Computern.

So versucht auch die deutsche Regierung unter der Innenministerin über den Digitalausschuss diese Vollüberwachung entgegen dem Ergebnis aller bisher in Auftrag gegebenen Expertisen umzusetzen. Alle Experten sind sich einig, dass dies den Freiheitsrechten im Grundgesetz, den Menschenrechten und dem Recht auf Privatsphäre widersprechen.

Fragen Sie sich „Cui bono?„, also „Wem nutzt es?„.
Warum ist die Umsetzung gegen allen Sachverstand gewünscht?

Es ist zu jeder Zeit schwierig, in faschistischen Vasallenregimen zu überleben. Faschismus gab es auch letzten großen Krieg und das hatte keinen guten Ausgang. 

Denn jeder Mensch wird ohne Anlass unter Generalverdacht gestellt.

Zum Thema Vollüberwachung zum Kinderschutz  sagte der Experte Joachim Türk vom Kinderschutzbund zu dem Vorhaben: „Vertrauliche, unüberwachte Kommunikation ist eine wichtige Säule der Demokratie, die Vertrauen schafft und für heranwachsende Kinder unerlässlich ist.“

Die Webseite netzpolitik.org hat die Anhörung im deutschen Bundestag mitverfolgt und zusammengefasst.

Informieren Sie sich über dieses wichtige Thema, dass auch den Verbraucherschutz und jeden Menschen betrifft!

 

 

Barrierefreiheit