Die Seidenstrasse – erfolgreicher Handel zwischen Asien, Naher Osten und Europa

Die Seidenstraße hat den Projektnamen One Belt – One Road (OBOR).

Die jahrhundertealte Handelsroute ist durch China wieder neu erwacht. Der Handel über die Seidenstraße wurde während der zweitausendjährigen Geschichte manchmal unterbrochen oder durch den Einfluss von Interessen von Staaten erschüttert. Für 400 Jahre wuchs und florierte zunehmend der Handel entlang der Seidenstraße, bis politische Veränderungen diese zum Stillstand brachten.  Eine zweite Blütezeit erlebte die Seidenstraße für 300 Jahre während der Tang-Dynastie. Während der Herrschaft der Mongolen im 13. Jahrhundert wurde die alte Seidenstraße wieder genutzt und erreichte während dem 14. bis zum 17. Jahrhundert ihren wirtschaftlichen Höhepunkt.

Die Seidenstrasse : One Belt - One Road

Bei der Seidenstraße geht es nicht nur um Handel, sondern auch um Wirtschaftswachstum, Umweltschutz durch Reduzierung von Emissionen und schnelleren Transport von Waren.

Auch neue Dienstleistungen werden benötigt und das bringt den beteiligten Staaten Wachstum. So gibt es nicht nur die Ost-West Routen , sondern auch einen schnelleren Ersatz des Suezkanals über die Eisenbahnstrecke Mumbai – St. Petersburg. Zudem gibt es die kürzere Seidenstraße Nordroute durch die eisfreien Gewässer des Arktischen Ozeans. Damit profitiert Europa mit einer kostengünstigen und schnelleren Belieferung mit Waren aller Art.

Vor kurzen gab es Wirtschaftsvereinbarungen zwischen China, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping sagte umgerechnet rund 124 Mrd. US-Dollar für OBOR zu:

“The glory of the ancient Silk Road shows that geographical dispersion is not insurmountable”
„Der Ruhm der alten Seidenstraße zeigt, dass geographische Streuung nicht unüberwindbar ist“

Allerdings gibt es auch Gegner der Seidenstraße die Einbußen ihres Handels befürchten. Denn mit völkerrechtswidrigen Kriegen, Putschen von Staaten versuchen neoliberale angelsächsische Staaten unter Führung der USA mit dem Angriffsbündnis NATO eine New World Order mit Erpressung, Unterdrückung, Raub, Sklaverei  und Rechtlosigkeit weltweit aufzubauen und die Seidenstraße zu verhindern. Das hat aber zum gegenteiligen Ergebnis geführt.

Fazit:

Die Seidenstraße bringt dem Welthandel auf Touren. Alle Staaten an der Route werden wirtschaftlichen Aufschwung erhalten. Es entstehen neue Arbeitsplätze und ein umfangreicher Austausch an Wissen findet statt.

One Belt – One Road ist Welthandel von unabhängigen Staaten die eine „Win- Win“ Situation mit friedlicher Entwicklung erfahren.

Das V-Modell bei Internet Applikationen nutzen

Vorgehensweisen für Software- und Webseiten Entwicklung gibt es viele. Heute lernen wir das V-Modell kennen, dass von mir auf Webdesign angepasst wurde. Das V-Modell beinhaltet Projektmanagement, Konfigurationsmanagement, Änderungsmanagement und Qualitätssicherung.

V-Modell

V-Modell im Webdesign

Es unterscheidet sich zu anderen Vorgehensweisen dadurch, dass hier hauptsächlich Aktivitäten und Ergebnisse definiert werden.

Vorgehensweise beim V-Modell

V-Modell – Vorgehensweise

Fazit:

Das V-Modell hat aus meiner Sicht eine strukturierte Vorgehensweise. Es ist nicht für jedes Projekt geeignet. Auf Grund verschiedener Kritikpunkte wurde das V-Modell insofern geändert, dass jetzt V-Model XT zusätzlich agile Software Entwicklungstechniken eingesetzt werden. Zudem wird der Auftraggeber (Kunde) mehr in eingebunden. Dies verbessert die Qualität der Produkte oder Dienstleistungen und erleichtert die Abnahme. Die Dokumentation während des gesamten Zyklus unterstützt die Entwicklung und die darauf folgende Qualitätssicherung. Der Kunden kann die Dokumentation bei Erweiterungen oder Ergänzungen nutzen. Bei der Qualitätssicherung kann unter anderen die PDCA Methode eingesetzt werden.

Alternativ gibt es die Vorgehensmodelle wie das Wasserfall ModellV-Modell, Kanban und Scrum.

Web Entwicklung mit Hilfe der Extreme Programming Methode

Agile Software Entwicklung wird von immer mehr Entwicklern eingesetzt. Zur agilen Software Entwicklung gibt es verschiedene Modelle. Wir betrachten heute Extreme Programming.  Dieses System wurde von Ron Jeffries, Kent Beck und Ward Cunningham im Jahr 1995 entwickelt und eingesetzt.Extreme Programming ist eine Verknüpfung von Kommunikation, Offenheit, strukturierten Vorgehen und Teamarbeit.

Vorgehensweise bei Extreme Programming

  1. Rahmenbedingungen des Entwicklungsprojekts definieren
  2. Analysen durchführen
    1. Nutzenanalyse
    2. Risikoanalyse
    3. Ressourcenanalyse
  3. Synthese bzw. Erstellen eines Prototyps
  4. Abstimmen bis alle Beteiligten den Prototyp akzeptiert haben
  5. Sprung zum nächsten Entwicklungsschritt oder Iteration
  6. Entwicklung und Integration des Produkts
  7. Testen des Produkts
  8. Lebensdauer /Nutzungsdauer bestimmen
  9. Freigabe
  10. weiter mit Punkt 1 bis das Endprodukt vollständig fertiggestellt ist.

Allerdings gibt es gerade im Bereich von Webentwicklung und Software eine ständige Weiterentwicklung. So ist  jedes Produkt nur ein temporäres Endprodukt.

Vorteile von Extreme Programming

  • Der Kunde ist in den Entwicklungsprozess mit einbezogen
  • Durch die Risikoabschätzung am Beginn erhöht sich die Effizienz und Schwierigkeiten können teilweise vermieden werden
  • Kooperatives Lernen und kollektive Wissenslandschaften entstehen
  • Die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöht sich
  • Betriebswirtschaftlich findet eine Absicherung durch das verteilte Wissen statt

Rollen im Exterme Programming

  • Kunde/Auftraggeber
    • Bestimmt den Rahmen des Auftrags
    • Entscheidet, was gemacht wird
  • Projektmanager
    • Führt das Team
    • Kümmert sich um Problemlösung
    • Prüft Soll- und Ist Zustände aller Art
    • Stößt mangelnde Kommunikation an
  • Entwickler
    • Entwickelt das Produkt
    • Zeigt auftauchende Probleme oder Schwierigkeiten auf
  • Benutzer
    • Nutzt das Produkt
    • Gibt seine Änderungs und Erweiterungswünsche an den Auftraggeber weiter

Fazit:

Exterme Programming ist eine interessante Entwicklungsmothode und hat viel Potential. Es setzt auf Offenheit bei der Kommunikation. Denn nur so werden Probleme schnell bekannt und können Lösungen gefunden werden. Mut und Respekt im Umgang bei der täglichen Arbeit sind Voraussetzung für ein erfolgreiches Extreme Programming Projekt.

Alternativ gibt es die Vorgehensmodelle wie das Wasserfall ModellV-Modell, Kanban und Scrum.

Das ARIS Konzept von August-Wilhelm Scheer

ARIS bedeutet Architektur integrierter Informationssysteme und wurde von August-Wilhelm Scheer, dem ehemaligen Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität des Saarlandes, entwickelt. ARIS wird im Geschäftsprozess- und Informationsmanagement eingesetzt. Durch seine 5 Sichten Architektur werden komplexe Prozesse besser verständlich und lassen sich einfacher modellieren.

Die 5 Sichten von ARIS

ARIS-Modell

ARIS-Modell

Organisationssicht

Es werden alle Organisationseinheiten und Ihre Beziehungen dokumentiert. Meist geschieht dies mit Organigrammen.

Datensicht

Alle in dem Unternehmen relevanten Dokumente, Informationsobjekte, sowie deren Beziehungen zueinander, werden in der Datensicht dargestellt.  Dazu gehören zum Beispiel Daten von ERP und Entity-Relationship Diagramme.

Steuerungssicht

In dieser Sicht wird der zeitliche und logische Zusammenhang der betrieblichen Abläufe dargestellt. Dies beinhaltet unter anderem Flussdiagramme und Aktivitätsdiagramme in UML.

 Funktionssicht

Die Funktionssicht zeigt alle betriebswirtschaftlich relevanten Beziehungen in einem Funktionsbaum. In der hierarchischen Ansicht sind untergeordnete Vorgänge den übergeordneten Vorgängen zugeordnet.

Leistungssicht

Die Leistungssicht zeigt alle Produkte und Dienstleistungen in einem Produkt- und Dienstleistungsbaum.

Die 3 Ebenen der Beschreibung

Jede ARIS Schicht besitzt drei Beschreibungsebenen.

Fachkonzept

Das Fachkonzept beschreibt die Prozesse und Abläufe in einer verständlichen Sprache. Zudem werden weitere Datenmodelle genutzt. Dies wären zum Beispiel Organigramm, Funktionsbaum, ERM.

DV-Konzept

Im DV-Konzept wird spezifiziert, was wie in der EDV umgesetzt wird. Hier werden Schnittstellen definiert, und es werden Freiheitsgrade in der Datenverarbeitung herausgearbeitet. Genutzt werden dazu, UML, Relationen, Struktogramme und Topologien.

Implementierungsebene

Es erfolgt die Umsetzung der beschriebenen Prozesse durch Programmierung. Zur Erstellung werden Server, Datenbanken, Schnittstellen und Protokolle genutzt.

 

„ARIS-Modell“ von Marcel Light – Eigenes Werk. Lizenziert unter Creative Commons Zero

Software Entwicklung mit dem Wasserfall Modell

Bei der klassischen Software Entwicklung wird oft das statische Wasserfall Modell eingesetzt. Diese zeichnet sich durch eine strukturierte Vorgehensweise mit 5 oder 6 Phasen aus. Es eignet sich vor allem bei klar definierbaren Anforderungen und Prozessen.

Wasserfall Modell

 

Vorteile des Wasserfall Modells

  • Die Planung lässt sich gut durchzuführen
  • Die Phasen können eindeutig definiert werden
  • Die notwendigen Ressourcen lassen sich bei nicht veränderten Bedingungen gut abschätzen
  • Eine Kontrolle kann gut in den Prozess integriert werden

Nachteile  des Wasserfall Modells

  • Starres System – Änderungen lassen sich nicht flexibel umsetzen
  • In der Praxis gibt es meist keine klar abgegrenzten Phasen
  • Der Einsatz des Produkts erfolgt zu einem späten Zeitpunkt
  • Fehler werden unter Umständen spät erkannt und führen durch größeren Aufwand zu höheren Kosten

Alternativ gibt es die Vorgehensmodelle wie das Wasserfall ModellV-Modell, Kanban und Scrum.

Joomla Version 3.8.10 verfügbar

Die Entwickler der Content Management System Joomla haben die neue Version 3.8.10 entwickelt. Es handelt sich um einen Bugfix zur Version 3.8.9, die neue Funktionen bietet.

Es gibt in den beiden neuen Versionen Neuerungen für

  • Die Unterstützung aktueller Verschlüsselung
  • Eine stabilere Codebasis, die schneller funktioniert
  • Mehrsprachige Beispieldateien
  • Die verbesserte Generierung von URLs

Insgesamt gibt es Vorbereitungen  zum Sprung auf die Version 4.