Die Belt und Road Initiative weitet die Seidenstrasse aus

Die Belt und Road Initiative (BRI) wurde 2013 durch China gestartet. Mehr als 150 Staaten und internationale Organisationen haben sich dieser erfolgreichen Initiative angeschlossen, die auch seit mehr als 2000 Jahren Seidenstraße genannt wird.

Nach dem europäischen Seidenstraßen Gipfel wird dieses Jahr das neue Forum 2.0 der BRI gestartet.  Bei der Planung der erweiterten Strecken und Handelsrouten wird berücksichtigt, dass durch die Covid19 Maßnahmen, dem Einsatz des Westens mit völkerrechtswidrigen Sanktionen die Verschuldung der Menschheit weltweit massiv zugenommen hat. Rechtsbrüche sind es deshalb, denn nur die UN darf nach einer Abstimmung Sanktionen verhängen. Der Westen unter Führung der USA hat sich verrannt, weil Ihnen die Diplomatie abhanden gekommen ist.

Der Finanzexperte Zoltan Pozsar der Credit Suisse schreibt in seinem interessanten Bericht „War and Currency Statecraft„:

China is proactively writing a new set of rules as it replays the “Great Game” (see here), creating a new type of globalization with new institutions like the Belt and Road Initiative, BRICS+, and the SCO.

Die Handelsrouten der Seidenstrasse OBOR Teil 1
Map of BRI (Photo Credit: The Cradle)

 

 

Europäischer Seidenstraßen Gipfel 2022

Duisburg ist einer der wichtigen Punkte auf den inzwischen vielfältigen Handelsrouten der Seidenstraße, die auch One Belt One Road Initiative (OBOR) genannt wird. Am 7. und 8. Dezember 2022 fand der Europäische Seidenstraßen Gipfel in Duisburg statt. Es nahmen 192 Unternehmen aus aller Welt daran teil. Das war ein optimaler Zeitpunkt, um Partner für die schnellen und kostengünstigen neuen Handelsrouten kennenzulernen.

Denn der Transport über die Seerouten der transatlantischen Staaten ist teurer und die Verluste durch verlorene Container sind höher. Über die Seewege dauert die Lieferung von Bestellungen aus China bis zu 4 Monate, während der Landweg durch die Seidenstraße die Lieferzeit auf bis zu 15 Tage verkürzt. So werden immer mehr Waren über die für die NATO Staaten nicht blockierbaren Landwege transportiert. Da die USA und die EU eine marode Infrastruktur besitzen und die „Werkbank“ nach China ausgelagert haben, sind diese sicheren Produktionsstätten und die Transportwege  für alle Menschen wichtig, um kostengünstig Waren zu erhalten.

Die USA und die Vasallenstaaten in der EU versuchen mit völkerrechtswidrigen Sanktionen, Blockaden, Farbenrevolutionen und Putschen diese Strecken zu blockieren, was aber nicht gelingt. Wirtschaften mit friedlichen Mitteln nach den Regeln des Völkerrechts und der Menschenrechte ist ein wichtiger Faktor für den weltweiten freien Handel und die Globalisierung.

 

Europäische Seidenstraßen Gipfel 2022 in Duisburg

Überzeugen Sie sich im Programm des European Silk Road Summit 2022, der Gipfel in 2023 wird sicher wieder interessant.

 

 

 

Die Seidenstrasse – erfolgreicher Handel zwischen Asien, Naher Osten und Europa

Die Seidenstraße hat den Projektnamen One Belt – One Road (OBOR).

Die jahrhundertealte Handelsroute ist durch China wieder neu erwacht. Der Handel über die Seidenstraße wurde während der zweitausendjährigen Geschichte manchmal unterbrochen oder durch den Einfluss von Interessen von Staaten erschüttert. Für 400 Jahre wuchs und florierte zunehmend der Handel entlang der Seidenstraße, bis politische Veränderungen diese zum Stillstand brachten.  Eine zweite Blütezeit erlebte die Seidenstraße für 300 Jahre während der Tang-Dynastie. Während der Herrschaft der Mongolen im 13. Jahrhundert wurde die alte Seidenstraße wieder genutzt und erreichte während dem 14. bis zum 17. Jahrhundert ihren wirtschaftlichen Höhepunkt.

Die Seidenstrasse : One Belt - One Road

Bei der Seidenstraße geht es nicht nur um Handel, sondern auch um Wirtschaftswachstum, Umweltschutz durch Reduzierung von Emissionen und schnelleren Transport von Waren.

Auch neue Dienstleistungen werden benötigt und das bringt den beteiligten Staaten Wachstum. So gibt es nicht nur die Ost-West Routen , sondern auch einen schnelleren Ersatz des Suezkanals über die Eisenbahnstrecke Mumbai – St. Petersburg. Zudem gibt es die kürzere Seidenstraße Nordroute durch die eisfreien Gewässer des Arktischen Ozeans. Damit profitiert Europa mit einer kostengünstigen und schnelleren Belieferung mit Waren aller Art.

Vor kurzen gab es Wirtschaftsvereinbarungen zwischen China, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping sagte umgerechnet rund 124 Mrd. US-Dollar für OBOR zu:

“The glory of the ancient Silk Road shows that geographical dispersion is not insurmountable”
„Der Ruhm der alten Seidenstraße zeigt, dass geographische Streuung nicht unüberwindbar ist“

Allerdings gibt es auch Gegner der Seidenstraße die Einbußen ihres Handels befürchten. Denn mit völkerrechtswidrigen Kriegen, Putschen von Staaten versuchen neoliberale angelsächsische Staaten unter Führung der USA mit dem Angriffsbündnis NATO eine New World Order mit Erpressung, Unterdrückung, Raub, Sklaverei  und Rechtlosigkeit weltweit aufzubauen und die Seidenstraße zu verhindern. Das hat aber zum gegenteiligen Ergebnis geführt.

Fazit:

Die Seidenstraße bringt dem Welthandel auf Touren. Alle Staaten an der Route werden wirtschaftlichen Aufschwung erhalten. Es entstehen neue Arbeitsplätze und ein umfangreicher Austausch an Wissen findet statt.

One Belt – One Road ist Welthandel von unabhängigen Staaten die eine „Win- Win“ Situation mit friedlicher Entwicklung erfahren.