OBOR und der Nord-Süd Korridor entwickeln sich weiter

Am 17.05.2023 fand die Vertragsunterzeichnung zwischen Iran und Russland für den Bau der Eisenbahnstrecke des Internationalen Nord-Süd Korridors statt. Mit INSTC wird Nordeuropa besser mit Asien und dem globalen Süden verbunden sein. Auch der Handel auf der Seidenstraße, One Belt, One Road genannt, wird damit eine Verbesserung erhalten. Die Waren und Menschen können kostengünstiger und schneller von Asien nach Europa, Afrika und den Nahen Osten transportiert werden. So werden viele Menschen vom Bau der Eisenbahn zwischen Astara und Rascht profitieren, weil damit eine weitere Alternative zum Schiffsverkehr geschaffen wird.

Bau der Bahn zwischen Astara und Prascht

Kriegstreibende NATO Staaten unter Führung der USA, Großbritannien und die EU investieren lieber in Krieg, Terror, Raub, Unterdrückung und Rechtlosigkeit. Die Staaten des globalen Südens und die BRICS Staaten haben etwas Anderes im Sinn: Den Ausbau des Handels, die friedliche Zusammenarbeit und die Weiterentwicklung aller Menschen zu steigendem Wohlstand, Versorgungssicherheit und zu Frieden. So werden die Kriegstreiber versuchen, den Bau der Eisenbahn im Iran zu stören. Propaganda, Farbenrevolutionen, NGOs, sowie Terror werden meist zu solchen Zwecken eingesetzt und vom Westen finanziert.

Aber die Natur zeigt uns, dass das friedliche Zusammenleben, die Vielfalt, eine gemeinsame Entwicklung Vorteile hat und immer gewinnt. Der iranische Präsident Risi sagte dazu:

„Die ersten Verhandlungen über dieses Abkommen fanden vor zwei Jahrzehnten statt. Sie hätten rechtzeitig abgeschlossen werden sollen, wurden aber aus verschiedenen Gründen verschoben. Die Verantwortungsträger beider Länder sind heute jedoch fest entschlossen, diese großartige Arbeit zu erledigen, was sicherlich dem Handel, der Wirtschaft und dem Transit in der Region helfen wird.“

 

Technologie Transfer und sozialer Fortschritt mit der Seidenstraße OBOR

Ein neues LKW- und Bus Reifenwerk wurde in Pakistan eingeweiht. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für die Initiative „One Belt, One Road“ (OBOR) betrachtet. Die Eröffnungsfeier fand letztes Jahr statt und wurde von hochrangigen pakistanischen und chinesischen Regierungsbeamten, sowie Geschäftsleuten besucht.

Das Werk wurde von der chinesischen Firma „Chaoyang Lang March Tyre Co.“ errichtet, die im Rahmen von OBOR in Pakistan investiert hat. In die Fabrik wurden 250 Millionen US$ investiert und liefert Tausende von neune Arbeitsplätzen. Zudem wird dieses Werk 85 % der Reifen für Nutzfahrzeuge herstellen und ein Teil davon wird auch exportiert. Damit zeigt sich auf, dass duch die neue Seidenstraße OBOR Handel getrieben wird. Es entstehen bei den Partnern vor Ort innovative Unternehmen mit fortschrittlichen Technologien. Das fördert die wirtschaftliche Sicherheit und fördert den logistischen Bereich des China-Pakistan Economic Corridor (CPEC).

Der Korridor endet unter anderen in Duisburg, falls die deutsche Vasallenregierung nicht noch weitere wirtschaftliche Vernichtungsprojekte im Auftrag der USA durchführt.

Die OBOR-Initiative, auch bekannt als „Belt and Road Initiative“, wurde im Jahr 2013 von der chinesischen Regierung ins Leben gerufen, um eine neue Seidenstraße aufzubauen, die Europa und Asien miteinander verbindet. Die Initiative umfasst den Bau von Straßen, Eisenbahnen, Häfen und anderen Infrastrukturprojekten in verschiedenen Ländern entlang der Route.

Pakistan hat sich als wichtiger Partner von OBOR etabliert und ist ein Schlüsselland auf der Route zwischen China und dem Nahen Osten. Das Land hat mehrere wichtige Infrastrukturprojekte im Rahmen von OBOR abgeschlossen oder in Arbeit.

Die Eröffnung des LKW-Reifenwerks zeigt, dass OBOR nicht nur aus großen Infrastrukturprojekten besteht, sondern auch kleinere, aber dennoch wichtige Branchen unterstützt. Die Produktion von LKW-Reifen ist von entscheidender Bedeutung für den Handel und den Transport entlang der neuen Seidenstraße und wird zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Denn Pakistan spart jährliche Importe von 300-400 Mio. US$.

Insgesamt wird erwartet, dass OBOR das Wirtschaftswachstum in den beteiligten Ländern ankurbelt und die Integration von Ländern in Asien, Europa, dem Nahen Osten und Afrika fördert.

Li Hongbiao, ein leitender Forscher am China Northeast Revitalization Research Institute, sagte, das Projekt sei ein großer Erfolg für Liaoning.

„Aufgrund der strategischen Beziehung zwischen China und Pakistan hat China Pakistan geholfen, in viel Infrastruktur zu investieren und diese aufzubauen. Der Erfolg von Lang March wird mehr chinesische Unternehmen einführen und beiden Seiten zugute kommen.“

 

 

Die Belt und Road Initiative weitet die Seidenstrasse aus

Die Belt und Road Initiative (BRI) wurde 2013 durch China gestartet. Mehr als 150 Staaten und internationale Organisationen haben sich dieser erfolgreichen Initiative angeschlossen, die auch seit mehr als 2000 Jahren Seidenstraße genannt wird.

Nach dem europäischen Seidenstraßen Gipfel wird dieses Jahr das neue Forum 2.0 der BRI gestartet.  Bei der Planung der erweiterten Strecken und Handelsrouten wird berücksichtigt, dass durch die Covid19 Maßnahmen, dem Einsatz des Westens mit völkerrechtswidrigen Sanktionen die Verschuldung der Menschheit weltweit massiv zugenommen hat. Rechtsbrüche sind es deshalb, denn nur die UN darf nach einer Abstimmung Sanktionen verhängen. Der Westen unter Führung der USA hat sich verrannt, weil Ihnen die Diplomatie abhanden gekommen ist.

Der Finanzexperte Zoltan Pozsar der Credit Suisse schreibt in seinem interessanten Bericht „War and Currency Statecraft„:

China is proactively writing a new set of rules as it replays the “Great Game” (see here), creating a new type of globalization with new institutions like the Belt and Road Initiative, BRICS+, and the SCO.

Die Handelsrouten der Seidenstrasse OBOR Teil 1
Map of BRI (Photo Credit: The Cradle)

 

 

Europäischer Seidenstraßen Gipfel 2022

Duisburg ist einer der wichtigen Punkte auf den inzwischen vielfältigen Handelsrouten der Seidenstraße, die auch One Belt One Road Initiative (OBOR) genannt wird. Am 7. und 8. Dezember 2022 fand der Europäische Seidenstraßen Gipfel in Duisburg statt. Es nahmen 192 Unternehmen aus aller Welt daran teil. Das war ein optimaler Zeitpunkt, um Partner für die schnellen und kostengünstigen neuen Handelsrouten kennenzulernen.

Denn der Transport über die Seerouten der transatlantischen Staaten ist teurer und die Verluste durch verlorene Container sind höher. Über die Seewege dauert die Lieferung von Bestellungen aus China bis zu 4 Monate, während der Landweg durch die Seidenstraße die Lieferzeit auf bis zu 15 Tage verkürzt. So werden immer mehr Waren über die für die NATO Staaten nicht blockierbaren Landwege transportiert. Da die USA und die EU eine marode Infrastruktur besitzen und die „Werkbank“ nach China ausgelagert haben, sind diese sicheren Produktionsstätten und die Transportwege  für alle Menschen wichtig, um kostengünstig Waren zu erhalten.

Die USA und die Vasallenstaaten in der EU versuchen mit völkerrechtswidrigen Sanktionen, Blockaden, Farbenrevolutionen und Putschen diese Strecken zu blockieren, was aber nicht gelingt. Wirtschaften mit friedlichen Mitteln nach den Regeln des Völkerrechts und der Menschenrechte ist ein wichtiger Faktor für den weltweiten freien Handel und die Globalisierung.

 

Europäische Seidenstraßen Gipfel 2022 in Duisburg

Überzeugen Sie sich im Programm des European Silk Road Summit 2022, der Gipfel in 2023 wird sicher wieder interessant.

 

 

 

Virtuelle Reise auf der Seidenstraße OBOR

Die Reise auf der Seidenstraße beginnt in Duisburg mit dem Binnenhafen. Der Rhein stellt eine uralte Handelsroute in Nord-Süd Richtung dar und jetzt ist Deutschland durch Duisburg nach Osten mit den Zentren Chinas verbunden.

Wir starten unsere spannende Reise und sehen uns den Binnenhafen von Duisburg an.

Ein Ende der Seidenstraße im Binnenhafen Duisburg am   Rhein

Binnenhafen Duisburg; Quelle: BAW_Bundesanstalt für Wasserbau

Es ist   In 2019 wurde für fast 100 Millionen Euro ein neues Container Terminal gebaut. Dieses Terminal wird speziell für den Handel mit China genutzt. 30% des Handels mit China nutzen den Duisburger Binnenhafen und 35 bis 40 Züge pro Woche bringen Handelsgüter Chinas zum Hafen. Dort werden sie auf die Schiffe umgeladen und weiter verschickt.

Containerschiff auf dem Weg zum Containerbahnhof  Duisburg

Duisburg bietet aber nicht nur Highlights beim Binnenhafen, sondern auch die Stadt bietet vielfältiges kulturelles Leben. Seit dem Mittelalter entwickelte sich Diuisburg zum Handelszentrum und zu einem Schnittpunkt verschiedener Kulturen. So wird Industrie, Handel, Kunst und Kultur interessant zusammengefasst, wie der alte Industriekran zeigt.

Duisburg Landschaftspark mit Industriekran

Oder „Ruhrort in Flammen“ mit einem schönen Feuerwerk.

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Ruhrort in Flammen

timelapse_sunset_duisburg from Vinh Tran on Vimeo.

Wir steigen in die Bahn und reisen nach Osten zum nächsten sehenswerten Punkt auf der Seidenstraße. Den können Sie bald im nächsten Artikel lesen.

 

 

Die Seidenstrasse – erfolgreicher Handel zwischen Asien, Naher Osten und Europa

Die Seidenstraße hat den Projektnamen One Belt – One Road (OBOR).

Die jahrhundertealte Handelsroute ist durch China wieder neu erwacht. Der Handel über die Seidenstraße wurde während der zweitausendjährigen Geschichte manchmal unterbrochen oder durch den Einfluss von Interessen von Staaten erschüttert. Für 400 Jahre wuchs und florierte zunehmend der Handel entlang der Seidenstraße, bis politische Veränderungen diese zum Stillstand brachten.  Eine zweite Blütezeit erlebte die Seidenstraße für 300 Jahre während der Tang-Dynastie. Während der Herrschaft der Mongolen im 13. Jahrhundert wurde die alte Seidenstraße wieder genutzt und erreichte während dem 14. bis zum 17. Jahrhundert ihren wirtschaftlichen Höhepunkt.

Die Seidenstrasse : One Belt - One Road

Bei der Seidenstraße geht es nicht nur um Handel, sondern auch um Wirtschaftswachstum, Umweltschutz durch Reduzierung von Emissionen und schnelleren Transport von Waren.

Auch neue Dienstleistungen werden benötigt und das bringt den beteiligten Staaten Wachstum. So gibt es nicht nur die Ost-West Routen , sondern auch einen schnelleren Ersatz des Suezkanals über die Eisenbahnstrecke Mumbai – St. Petersburg. Zudem gibt es die kürzere Seidenstraße Nordroute durch die eisfreien Gewässer des Arktischen Ozeans. Damit profitiert Europa mit einer kostengünstigen und schnelleren Belieferung mit Waren aller Art.

Vor kurzen gab es Wirtschaftsvereinbarungen zwischen China, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping sagte umgerechnet rund 124 Mrd. US-Dollar für OBOR zu:

“The glory of the ancient Silk Road shows that geographical dispersion is not insurmountable”
„Der Ruhm der alten Seidenstraße zeigt, dass geographische Streuung nicht unüberwindbar ist“

Allerdings gibt es auch Gegner der Seidenstraße die Einbußen ihres Handels befürchten. Denn mit völkerrechtswidrigen Kriegen, Putschen von Staaten versuchen neoliberale angelsächsische Staaten unter Führung der USA mit dem Angriffsbündnis NATO eine New World Order mit Erpressung, Unterdrückung, Raub, Sklaverei  und Rechtlosigkeit weltweit aufzubauen und die Seidenstraße zu verhindern. Das hat aber zum gegenteiligen Ergebnis geführt.

Fazit:

Die Seidenstraße bringt dem Welthandel auf Touren. Alle Staaten an der Route werden wirtschaftlichen Aufschwung erhalten. Es entstehen neue Arbeitsplätze und ein umfangreicher Austausch an Wissen findet statt.

One Belt – One Road ist Welthandel von unabhängigen Staaten die eine „Win- Win“ Situation mit friedlicher Entwicklung erfahren.